Ulla Reutner ♥ PROCESS

Ulla Reutner

Artikel des Autors

Prinzip Durchgängigkeit: Mit seinem integrierten Software-Portfolio entlang der gesamten Wertschöpfungskette unterstützt Siemens die digitale Transformation.  (Bild: Siemens)
Meilenstein Digitalisierung/Industrie 4.0

Schubkraft für die digitale Transformation

Digitalisierung und Industrie 4.0 sind in der Prozessindustrie angekommen – Viel schneller und durchdringender, als manch einer es dieser konservativen, auf Sicherheit bedachten Branche zugetraut hätte. Gerade die Prozessautomatisierer der großen Chemieunternehmen erkannten die Potenziale zu einem frühen Zeitpunkt und trieben nötige Entwicklungen, insbesondere die erforderliche Standardisierung, voran. Auf der Lieferantenseite gehört Siemens zu den Schrittmachern. Aus dem Anbieter von Automatisierungs- und Elektrifizierungstechnik wurde im Zuge dessen ein Software-Riese, der für nahezu jede Herausforderung seiner Kunden eine digitale Lösung bietet.

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Im Center of Competence der thermischen Trenntechnik von Gea entstehen maßgeschneiderte Lösungen für die Destillation (Bild), Konzentrierung, Kristallisation und Trocknung.  (Gea)
Meilenstein Trenntechnik

Spezialisten fürs Anspruchsvolle: Gea überlässt bei der Grundoperation Trennen nichts dem Zufall

Ein Jahrhunderte alter Baum beeindruckt durch eine weit ausladende Krone. Noch eindrucksvoller verzweigt wäre das Wurzelgeflecht, könnte man es sichtbar machen. Genauso präsentiert sich heute der Gea-Konzern, gewachsen aus rund 250 Firmen. Viele davon haben ihrerseits eine lange Geschichte. Und auch unter dem Dach des Mutterkonzerns entwickeln sie sich mit ihrer eigenen Dynamik. Heute bündeln sich die komplementären Kompetenzen für die thermische Trenntechnik bei der Gea Wiegand und die der mechanischen bei der Gea Westfalia Separator.

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Wärmeübertragung ist eines von drei Standbeinen von Alfa Laval. Im 21. Jahrhundert gewinnt der Service-Sektor immer mehr an Bedeutung. (Alfa Laval)
Meilenstein Thermische Verfahrenstechnik

Nachhaltiger mit Innovationen: Exzellenz für thermische Prozesse

Mit Separatoren, Wärmetauschern und Produkten für das Fluid Handling sorgt Alfa Laval für Effizienz in der Produktion, bei der Erwärmung und Kühlung. Die Erfindung einer Milchschleuder war der erste Meilenstein, auf den das Unternehmen einst gründete. Über Jahrzehnte sammelte es Erfahrung im Bereich der Wärmeübertragung. Nach bewegten Zeiten macht rasantes Wachstum heute deutlich: Alfa Laval hat seinen Weg gefunden – durch die Konzentration auf Kernkompetenzen, Kundenbedürfnisse und Nachhaltigkeit.

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Christian Stoffers: „Im Brownfield existieren viele Schätzchen an Gebäuden und Ausrüstung." (Alfa Laval)
Interview Meilenstein Thermische Verfahrenstechnik

„Aus 360°-Service wird Unendlichkeit": Per Wärmeübertrager in die Zukunft

Nachhaltige Wärmeübertrager-Lösungen auch für Brownfield-Anlagen – Christian Stoffers, Division Manager Energy bei Alfa Laval Mid Europe, und Fabian Schega, als Sales Manager in der Division Service verantwortlich für den Bereich Heat Exchange, arbeiten eng verzahnt. Den Herausforderungen der Digitalisierung begegnen sie mit „Connectivity“ im Service.

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Bundesumweltministerin Svenja Schulze (2.v.l.) kündigt im Rahmen des Klimaschutzgesetzes nicht nur „schöne Dinge und Förderung“ an: „Es werden Gesetze folgen, nach denen bestimmte Maßnahmen nach einer Übergangszeit zwingend umzusetzen sind.“ So schaffe das Ordnungsrecht letztendlich Planbarkeit. (U. Reutner)
VIK-Podiumsdiskussion mit Bundesumweltministerin Schulze

Chemieindustrie und Klimaschutz: „Man kann nicht nur aussteigen...“

Das Thema Klimaschutz dominiert die Diskussionen zwischen Industrie und Politik: Mehr Verbindlichkeit – das wünscht sich die deutsche Industrie von der Politik, wenn es um Maßnahmen für den Klimaschutz, um Innovationsförderung und Versorgungssicherheit geht. Die Politik ermutigt die Industrie den Wettbewerb um die besten Technologien, den Einsatz erneuerbarer Energien und höchste Energieeffizienz zu gewinnen, um die industrielle Leistungsfähigkeit des Standorts zu wahren.

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Stetige Modernisierung und Erweiterung prägten die gesamte Aerzener Firmenhistorie. 2008 entstand beispielsweise ein effizientes Produktionscenter, das der großen Typenvielfalt gerecht wird. (Aerzener Maschinenfabrik)
Meilenstein Druckluft/Kompressoren

Gase fördern als Passion

Wir schreiben das Jahr 1864 – Der bayerische Märchenkönig Ludwig II. besteigt den Thron. In Hamburg geht die Rohrpost in Betrieb. Lincoln gewinnt die US-Präsidentschaftswahlen. Und der 28-jährige Hannoveraner Wilhelm Meyer gründet in Aerzen eine Maschinenfabrik. Lediglich die Aerzener Maschinenfabrik ist nicht Vergangenheit. Sie wuchs. Und profitierte von Pioniergeist, Ideenreichtum, Mut und Fleiß.

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Sanofi-Mitarbeiterin im Insulin-Betrieb. Das Unternehmen strebt an, die Frauenquote jährlich um zwei Prozent zu steigern. Die Führungsspitze soll bis 2025 zur Hälfte weiblich sein. (Sanofi)
Female Engineering

Nachgefragt: Wie steht es wirklich um die Initiative der Industrie zur Förderung des Frauenanteils?

Ingenieurinnen in der Prozessindustrie: Wir fragten 35 Chemie- und Pharmaunternehmen danach. Das Ergebnis war ernüchternd: Nur vier Unternehmen gewährten uns tiefere Einblicke. Unter den Aussagen war „keine spezifische Frauenförderung“ dabei die Ausnahme. Die Mehrheit fördert Frauen nach Kräften und mit oft kreativen Maßnahmen. Denn: Davon profitiert das Unternehmen.

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Feld-Verteilerkasten: Modulare Feldbuskomponenten unterstützen Profibus-PA-Anwendungen skalierbar und daher immer bedarfsgerecht. Gerätekoppler sorgen für Segmentschutz. (Phoenix Contact)
Meilenstein Interface-/Verbindungstechnik

Mit Inspiration und Innovationen begeistern

Seit den 1920ern treibt Phoenix Contact eine Kraft: das Streben nach Verbesserung. Schon in den Gründerjahren zeigte das Unternehmen mit der so genannten RWE-Klemme, dass es bei allen Neuentwicklungen eng mit seinen Kunden zusammenarbeitet. Um Konnektivität geht es heute wie damals: angefangen vom Feld über die Rangierung bis zur Anbindung an die Prozessleitebene. Und immer wieder bilden Phoenix Contact-Produkte die Speerspitze zu neuen technologischen Trends.

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Covestro-CEO Dr. Markus Steilemann (rechts) auf der Achema - im Gespräch mit Process-Chefredakteur Gerd Kielburger. (Ulla Reutner)
Zirkuläre Kreislaufwirtschaft

Frontrunner bei der CO2-Konversion

Nachhaltigkeit und Digitalisierung als Chance – Als einer der hochrangigen Vertreter der Chemieindustrie war Dr. Markus Steilemann, frischgebackener CEO von Covestro, Gast auf der Achema 2018. Im Rahmen eines Plenarvortrags verdeutlichte er die Chancen der Sektorenkopplung im Rahmen nachhaltiger Wertschöpfungsketten in der Chemie. PROCESS nutzte die Gelegenheit für ein Exklusiv-Interview zum Thema und fragte nach, welche Bedeutung dabei der Digitalisierung zukommt.

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Im Center of Competence der thermischen Trenntechnik von Gea entstehen maßgeschneiderte Lösungen für die Destillation (Bild), Konzentrierung, Kristallisation und Trocknung.  (Gea)
Meilenstein Trenntechnik

Spezialisten fürs Anspruchsvolle: Gea überlässt bei der Grundoperation Trennen nichts dem Zufall

Ein Jahrhunderte alter Baum beeindruckt durch eine weit ausladende Krone. Noch eindrucksvoller verzweigt wäre das Wurzelgeflecht, könnte man es sichtbar machen. Genauso präsentiert sich heute der Gea-Konzern, gewachsen aus rund 250 Firmen. Viele davon haben ihrerseits eine lange Geschichte. Und auch unter dem Dach des Mutterkonzerns entwickeln sie sich mit ihrer eigenen Dynamik. Heute bündeln sich die komplementären Kompetenzen für die thermische Trenntechnik bei der Gea Wiegand und die der mechanischen bei der Gea Westfalia Separator.

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Wärmeübertragung ist eines von drei Standbeinen von Alfa Laval. Im 21. Jahrhundert gewinnt der Service-Sektor immer mehr an Bedeutung. (Alfa Laval)
Meilenstein Thermische Verfahrenstechnik

Nachhaltiger mit Innovationen: Exzellenz für thermische Prozesse

Mit Separatoren, Wärmetauschern und Produkten für das Fluid Handling sorgt Alfa Laval für Effizienz in der Produktion, bei der Erwärmung und Kühlung. Die Erfindung einer Milchschleuder war der erste Meilenstein, auf den das Unternehmen einst gründete. Über Jahrzehnte sammelte es Erfahrung im Bereich der Wärmeübertragung. Nach bewegten Zeiten macht rasantes Wachstum heute deutlich: Alfa Laval hat seinen Weg gefunden – durch die Konzentration auf Kernkompetenzen, Kundenbedürfnisse und Nachhaltigkeit.

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Digitalisierung in der Prozessindustrie: Erste Greenfield-Anlagen schöpfen bereits das komplette Potenzial von Industrie 4.0 aus. (Siemens)
Meilenstein Digitalisierung/Industrie 4.0

Schubkraft für die digitale Transformation

Digitalisierung und Industrie 4.0 sind in der Prozessindustrie angekommen – Viel schneller und durchdringender, als manch einer es dieser konservativen, auf Sicherheit bedachten Branche zugetraut hätte. Gerade die Prozessautomatisierer der großen Chemieunternehmen erkannten die Potenziale zu einem frühen Zeitpunkt und trieben nötige Entwicklungen, insbesondere die erforderliche Standardisierung, voran. Auf der Lieferantenseite gehört Siemens zu den Schrittmachern. Aus dem Anbieter von Automatisierungs- und Elektrifizierungstechnik wurde im Zuge dessen ein Software-Riese, der für nahezu jede Herausforderung seiner Kunden eine digitale Lösung bietet.

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Christian Stoffers: „Im Brownfield existieren viele Schätzchen an Gebäuden und Ausrüstung." (Alfa Laval)
Interview Meilenstein Thermische Verfahrenstechnik

„Aus 360°-Service wird Unendlichkeit": Per Wärmeübertrager in die Zukunft

Nachhaltige Wärmeübertrager-Lösungen auch für Brownfield-Anlagen – Christian Stoffers, Division Manager Energy bei Alfa Laval Mid Europe, und Fabian Schega, als Sales Manager in der Division Service verantwortlich für den Bereich Heat Exchange, arbeiten eng verzahnt. Den Herausforderungen der Digitalisierung begegnen sie mit „Connectivity“ im Service.

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Stetige Modernisierung und Erweiterung prägten die gesamte Aerzener Firmenhistorie. 2008 entstand beispielsweise ein effizientes Produktionscenter, das der großen Typenvielfalt gerecht wird. (Aerzener Maschinenfabrik)
Meilenstein Druckluft/Kompressoren

Gase fördern als Passion

Wir schreiben das Jahr 1864 – Der bayerische Märchenkönig Ludwig II. besteigt den Thron. In Hamburg geht die Rohrpost in Betrieb. Lincoln gewinnt die US-Präsidentschaftswahlen. Und der 28-jährige Hannoveraner Wilhelm Meyer gründet in Aerzen eine Maschinenfabrik. Lediglich die Aerzener Maschinenfabrik ist nicht Vergangenheit. Sie wuchs. Und profitierte von Pioniergeist, Ideenreichtum, Mut und Fleiß.

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Feld-Verteilerkasten: Modulare Feldbuskomponenten unterstützen Profibus-PA-Anwendungen skalierbar und daher immer bedarfsgerecht. Gerätekoppler sorgen für Segmentschutz. (Phoenix Contact)
Meilenstein Interface-/Verbindungstechnik

Mit Inspiration und Innovationen begeistern

Seit den 1920ern treibt Phoenix Contact eine Kraft: das Streben nach Verbesserung. Schon in den Gründerjahren zeigte das Unternehmen mit der so genannten RWE-Klemme, dass es bei allen Neuentwicklungen eng mit seinen Kunden zusammenarbeitet. Um Konnektivität geht es heute wie damals: angefangen vom Feld über die Rangierung bis zur Anbindung an die Prozessleitebene. Und immer wieder bilden Phoenix Contact-Produkte die Speerspitze zu neuen technologischen Trends.

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Covestro-CEO Dr. Markus Steilemann (rechts) auf der Achema - im Gespräch mit Process-Chefredakteur Gerd Kielburger. (Ulla Reutner)
Zirkuläre Kreislaufwirtschaft

Frontrunner bei der CO2-Konversion

Nachhaltigkeit und Digitalisierung als Chance – Als einer der hochrangigen Vertreter der Chemieindustrie war Dr. Markus Steilemann, frischgebackener CEO von Covestro, Gast auf der Achema 2018. Im Rahmen eines Plenarvortrags verdeutlichte er die Chancen der Sektorenkopplung im Rahmen nachhaltiger Wertschöpfungsketten in der Chemie. PROCESS nutzte die Gelegenheit für ein Exklusiv-Interview zum Thema und fragte nach, welche Bedeutung dabei der Digitalisierung zukommt.

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Bundesumweltministerin Svenja Schulze (2.v.l.) kündigt im Rahmen des Klimaschutzgesetzes nicht nur „schöne Dinge und Förderung“ an: „Es werden Gesetze folgen, nach denen bestimmte Maßnahmen nach einer Übergangszeit zwingend umzusetzen sind.“ So schaffe das Ordnungsrecht letztendlich Planbarkeit. (U. Reutner)
VIK-Podiumsdiskussion mit Bundesumweltministerin Schulze

Chemieindustrie und Klimaschutz: „Man kann nicht nur aussteigen...“

Das Thema Klimaschutz dominiert die Diskussionen zwischen Industrie und Politik: Mehr Verbindlichkeit – das wünscht sich die deutsche Industrie von der Politik, wenn es um Maßnahmen für den Klimaschutz, um Innovationsförderung und Versorgungssicherheit geht. Die Politik ermutigt die Industrie den Wettbewerb um die besten Technologien, den Einsatz erneuerbarer Energien und höchste Energieeffizienz zu gewinnen, um die industrielle Leistungsfähigkeit des Standorts zu wahren.

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Sanofi-Mitarbeiterin im Insulin-Betrieb. Das Unternehmen strebt an, die Frauenquote jährlich um zwei Prozent zu steigern. Die Führungsspitze soll bis 2025 zur Hälfte weiblich sein. (Sanofi)
Female Engineering

Nachgefragt: Wie steht es wirklich um die Initiative der Industrie zur Förderung des Frauenanteils?

Ingenieurinnen in der Prozessindustrie: Wir fragten 35 Chemie- und Pharmaunternehmen danach. Das Ergebnis war ernüchternd: Nur vier Unternehmen gewährten uns tiefere Einblicke. Unter den Aussagen war „keine spezifische Frauenförderung“ dabei die Ausnahme. Die Mehrheit fördert Frauen nach Kräften und mit oft kreativen Maßnahmen. Denn: Davon profitiert das Unternehmen.

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