Fokus auf Oxo-Derivate Oxea integriert sich in neu gegründetes Energieunternehmen
Das zur Oman Oil Company & Orpic Group gehörende Chemieunternehmen Oxea schließt sich mit acht anderen Unternehmen zusammen, um ein neues, integriertes Energieunternehmen zu schaffen. Es wird unter dem Namen OQ firmieren.
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Monheim am Rhein – Oxea wird künftig Teil des integrierten Energieunternehmens OQ. Das neu gegründete Unternehmen soll zu einem führenden weltweiten Energieunternehmen werden mit dem Ziel, sich stärker in der globalen Wertschöpfungskette für Kohlenwasserstoffe zu positionieren und zu wachsen.
Während der laufenden Integrationsphase würden die aktuellen Geschäftsprozesse unverändert bleiben, so Dr. Oliver Borgmeier, COO von Oxea. Mit einem Fokus auf Oxo-Derivate und Spezialchemikalien investiere sein Unternehmen auch erheblich, um die globalen Märkte besser bedienen zu können.
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Oxea nutzt digitalen Zwilling für disziplinübergreifende Integration
2021 sollen zusätzliche Produktionskapazitäten für TCD Alkohol in Betrieb genommen werden, die den erwarteten weltweiten Bedarf auf Jahre hinaus decken können. Dieses hochfunktionelle Molekül findet Anwendung in der Optoelektronik, im Verpackungsbereich, in der Automobilindustrie sowie in Spezialklebstoffen und Oberflächenbeschichtungen.
Ebenfalls im Jahr 2021 plant der Konzern, seine sechste Großanlage zur Herstellung von Carbonsäuren in Oberhausen in Betrieb zu nehmen. Mit der neuen Anlage wird sich die Produktionskapazität des Unternehmens für Carbonsäuren insgesamt um mehr als 30 % erhöhen.
Um einen nahtlosen und geordneten Übergang zu gewährleisten, hat OQ ein Integrationsprogramm gestartet, um aus neun Kernunternehmen ein Unternehmen zu bilden: Orpic, Oman Oil Company, Oman Oil Company Exploration and Production, Oman Gas Company, Duqm Refinery, Salalah Methanol Company, Oman Trading International, Oxea und Salalah Liquified Petroleum Gas.
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