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Noch vor einiger Zeit war es in Kanada nicht möglich die Reserven zu fördern, heute steht Kanada ebenfalls auf der Weltrangliste der Länder mit den größten Reserven noch vor Iran mit 9,3 %, Irak mit 8,9 % und Kuwait mit Anteilen von 6 %. Die Zahlen stammen aus einer BP und Statista Studie.
Wie sieht die Situation in Deutschland aus?
Erdölreserven in Deutschland setzten sich aus einem gesicherten und einem wahrscheinlichen Teil zusammen. Laut einer Statistik der LBEG und Statista lagen die Erdölreserven im Jahr 1996 noch bei 52,7 Millionen Tonnen. Bis 2014 sind sie auf 31,5 Millionen Tonnen gesunken. Dies soll laut LBEG an der stetigen Ausförderung der vorhandenen Lagerstätten und dem Fehlen von nennenswerten Neufunden liegen.
Laut Erdölverbänden liegt in der Nordsee noch großes Potential das bisher noch nicht geborgen wurde. Deutschland bezieht dennoch einen Großteil des Öls aus Russland, 2013 lag die Zahl bei 31,447 Millionen Tonnen importiertem Erdöl. Diese Zahl geht aus einer MWV und Statista Studie hervor.
Der Energiebedarf steigt voraussichtlich international, die letzten Jahre jedoch nicht in Deutschland, da man hier mittlerweile verstärkt im Zuge der Energiewende auf Energieeffizienz setzt. Dies ist ein entscheidender Faktor für die zukünftige Entwicklung der Energieeinsparung. Der Energieverbrauch in Privat-Haushalte wird immer geringerer und auch die Industrie trägt zur Energieeffizienz bei. In Deutschland ist man also schon auf dem besten Weg eine zukunftsorientierte Richtung einzuschlagen und sich unabhängiger von der Versorgung durch fossile Energieträger zu machen.
Einen ständig aktuellen Überblick über Rohstoffpreise, u.a. Öl- und Gaspreise etc. erhalten Sie auf unserer Themenseite Rohstoffpreise.Welche Rohstoffe Mangelware sind oder werden können Sie in der Bildergalerie Gefahrenanalyse Rohstoff – was wird knapp? nachsehen.
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