Ein Verbot aller perfluorierten Substanzen (PFAS) würde auch das Verbot von PTFE beinhalten. Umfangreiche Untersuchungen haben aber immer wieder gezeigt, dass nur auf PTFE basierende Materialien den Herausforderungen gewachsen sind, welche an die Dichtelemente von Hubkolbenverdichtern gestellt werden.
Ein PFAS-Verbot wäre aus Sicht der Dichtungsbranche ein drastischer Rückschritt und nicht im Sinne des Umweltsch
(Bild: Stasskol)
So nutzt der Hersteller Stasskol hochverschleißfeste Compounds basierend auf Polytetrafluorethylen (PTFE) für die Dichtungstechnik etwa bei Hubkolbenverdichtern: Grund für diese Einzigartigkeit ist die Bildung des sogenannten „Tribofilms“, ein in der Tribologie bekanntes und gut untersuchtes Phänomen. Dieser Tribofilm ist in dieser Ausprägung nur bei PTFE-Werkstoffen anzutreffen und sorgt für die Minimierung von Reibung und Verschleiß und damit für die Maximierung von Standzeiten.
Ein Verbot von PTFE hätte ernsthafte Konsequenzen für den Betrieb von Verdichtern, da nicht nur die Standzeiten deutlich reduziert wären, sondern auch Leckagen der zu verdichtenden Fluide zunehmend in die Umwelt gelangen würden. Insofern wäre es ein PFAS-Verbot ein drastischer Rückschritt, vor allem im Sinne des Umweltschutzes.
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Um die Umwelt zu entlasten, beschäftigt sich Stasskol seit Jahren mit dem Recycling dieser Materialien und hat den Prozess des PTFE-Recyclings in der Produktion bereits fest implementiert. Fluorierte Kunststoffe sind vielfach unverzichtbare Bausteine zur Realisierung von Zukunftstechnologien diese werden dringend benötigt. Jetzt hoffen die Dichtungshersteller, dass sich andere, allen voran die ECHA, ihrer Sicht der Dinge anschließt.
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Stand vom 15.04.2021
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