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Reaktorkühlung mit technischen Gasen Reaktorkühlung mit flüssigem Stickstoff: Tieftemperatur für höchste Ansprüche
Um den Anforderungen nach immer höheren Reinheitsgraden gerecht zu werden, setzt die pharmazeutische und biotechnische Industrie auf Tieftemperatur-Reaktionen. Anlagen und Verfahrenskonzepte müssen deshalb ein effizientes Tieftemperatur-Kühlverfahren ermöglichen. Und nicht nur das: Auch die konsequente und sichere Temperaturkontrolle muss zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein.
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An kaum ein Produkt werden – zu Recht – so hohe Anforderungen gestellt wie an pharmazeutische Wirkstoffe. Hygiene, Produktsicherheit, Nachverfolgbarkeit: Äußerte Sorgfalt und Produktreinheit werden von den Herstellern so genannter Active Pharmaceutical Ingredients, kurz APIs, verlangt.
Besonders, wenn ein Hersteller auf verschiedenen Märkten weltweit aktiv ist. So wie das Unternehmen Pharmazell, das mit Produkten von kommerziellen API über Narkotika bis zu Aminosäuren den Qualitätsanforderungen anspruchsvollster Regulierungen weltweit genügen muss.
Im schweizerischen Liestal fertigen die Pharma-Spezialisten Pharmazeutika in kundenspezifischer Korngrößenverteilung und Zusammensetzung mit höchstmöglicher Produktqualität.
Am Standort, ca. 20 km südöstlich von Basel, stehen dazu insgesamt rund 150 m3 Reaktorvolumen mit einem hohem Grad an Prozessautomatisierung zur Verfügung.
Schlüsselfertige Lösung
Um die geforderten immer höheren Reinheitsziele zu erreichen, wurde im Laufe der Zeit eine innovative Lösung für den Bereich der Tieftemperaturreaktionen notwendig. Gesucht wurde eine präzise regelbare Kühlanlage zur effizienten Reaktorkühlung mit flüssigem Stickstoff.
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Das neue System sollte einen Kühlkreis bei einer Temperatur unterhalb -90 °C speisen, dabei zugleich leicht in den vorhandenen Produktionsprozess integrierbar und möglichst wartungsarm und leistungsstark sein.
Maßgeschneiderte Lösung für Tieftemperaturraktionen
Um eine maßgeschneiderte und schlüsselfertige Lösung für den Pharmazell-Standort zu entwickeln, wurden von Air Liquide Schweiz (Carbagas) zunächst umfassende Vorversuche zur Wirkstoffherstellung mittels Tieftemperaturreaktion durchgeführt. In Testläufen mit Air Liquides „Alaska“-Kühlsystem hat sich die spezielle Auslegung des Wärmetauschers als zielführend für die schnelle und effektive Übertragung der Kälte erwiesen.
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