China Market Insider Top 10 – Diese Chemieunternehmen sind die größten in China

Von Henrik Bork

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Die größten Chemiekonzerne Chinas zu kennen und im Auge zu behalten war noch nie so wichtig wie im Moment. Die „China AG“, allen voran zwei große Staatsbetriebe, profitiert gerade von der schnellen wirtschaftlichen Erholung des Landes von der Coronakrise.

Mit dem Format „China Market Insider“ berichtet PROCESS regelmäßig über den chinesischen Chemie- und Pharmamarkt.
Mit dem Format „China Market Insider“ berichtet PROCESS regelmäßig über den chinesischen Chemie- und Pharmamarkt.
(Bild: ©sezerozger - stock.adobe.com)

Peking/China – Unter den 50 größten Chemieunternehmen der Erde befinden sich jetzt fünf aus China, eins mehr als im Vorjahr, berichtet die chinesische Chemiezeitung Zhongguo Huagong Bao. Im Vergleich: Zehn stammen aus den USA, acht aus Japan, sechs aus Deutschland und vier aus Südkorea. Grund genug für ein aktuelles Ranking der Top 10 in der chemischen Industrie Chinas.

In dieser Rangliste gibt es ständig Verschiebungen. Der Grund sind vor allem Konsolidierungen und Umstrukturierungen großer Staatsbetriebe, mit der Chinas Führung die Industrie profitabler und autarker machen will. Ein aktuelles Beispiel: Die Syngenta Group, neuerdings ein chinesisches Unternehmen, entwickelt sich gerade zu einem neuen Agrochemie-Riesen. Im Januar vergangenen Jahres hatten Chemchina und Sinochem gleichzeitig angekündigt, ihr jeweiligen agrochemischen Sparten zu fusionieren. Gemeinsam mit der alten Syngenta ist daraus die neue „Syngenta Group“ geboren worden, die der der größte Saatgut-Konzern der Erde werden könnte – sobald alle Umstrukturierungen abgeschlossen sind.

Die Umsatzahlen in der folgenden „Top 10“ beziehen sich nur auf die Chemiesparten der genannten chemischen und petrochemischen Konzerne – Geschäfte mit Öl oder Gas sind nicht mitgerechnet. Die Zahlen stammen aus dem Geschäftsjahr 2019 und sind die jüngsten Zahlen, die für alle zehn Unternehmen vorliegen.

Hier ist eine kurze Beschreibung der derzeitigen Top 10 in China:

1. Sinopec

  • Umsatz mit Chemie 2019: 51,7 Milliarden Euro
  • 249,142 Angestellte
  • Vorstandsvorsitzender: Zhang Yuzhou

Zhang Yuzhou, ein Experte für saubere Kohletechnologien, hat nach verschiedenen Partei- und Regierungsposten seit Januar 2020 die Leitung dieses größten Staatsbetriebes der Branche in China übernommen. Die „China Petrochemical Corporation (Sinopec Group), mit ihrem Hauptquartier in Peking, ist der größte Produzent von Öl und petrochemischen Produkten in China, im globalen Vergleich auch der größte Raffineriekonzern und der zweitgrößte Chemiekonzern der Erde. Die gesamte Sinopec Group rangierte im Jahr 2019 auf Platz 2 der Fortune 500.

Zum riesigen Produktportfolio der Firma gehört eine große Bandbreite von petrochemischen Produkten, darunter Kunstharze, Kunststofffasern, synthetische Monomere und Polymere, chemische Zwischenprodukte aller Art, synthetische Kunststoffe und Chemiedünger.

Sinopec, auch unter dem Namen „China Petroleum & Chemical Corporation“ bekannt, ist, wie der Name schon sagt, gleichzeitig auch einer der größten Öl- und Gaskonzerne der Welt. Die hier genannten Einnahmen aus dem Chemiegeschäft machen lediglich 14,7 % des gesamten Geschäftsergebnisses aus. Unter Berücksichtigung aller Geschäftsbereiche gehört der Konzern zu den größten Welt.

2019 war Sinopecs Umsatz um 7 % zurückgegangen, und auch das erste Quartal 2020 war wegen des landesweiten Lockdowns in China schwer für den Konzern. Schon ab dem zweiten Quartal hat es aber in China solche landesweiten Lockdowns nicht mehr gegeben, und die Finanzen des Konzerns konnten sich erholen.

2. Petrochina

  • Umsatz mit Chemie 2019: 19 Milliarden Euro
  • 506.000 Angestellte
  • Vorstandsvorsitzender: Dai Houliang

Der ehemalige Chef von Sinopec, Dai Houliang, hat im Januar 2020 das Ruder bei Petrochina übernommen. Das Unternehmen ist der börsennotierte Arm der China National Petroleum Corporation (CNPC). Sitz der Firmenzentrale ist Peking. Der Konzern ist mit seiner Chemiesparte die Nummer Zwei in China, mit petrochemischen Produkten aller Art. Gleichzeitig ist er genau wie sein größter staatlicher Konkurrent aktiv in der Förderung und Weiterverarbeitung von Rohöl und Gas.

Die Verbundstandorte des Konzerns sind über ganz China verteilt. Zu den Highlights gehören aber das Raffinerieprojekt von Liaoyang Petrochemical, einer von sieben Standorten des Konzerns mit einer Kapazität von mehr als zehn Millionen Tonnen pro Jahr. Ningxia Petrochemical, Karamay Petrochemical und Jinzhou Petrochemical sind weitere Großprojekte. Die Raffineriebasis von Fushun Petrochemicals (zehn Millionen Jahrestonnen) und die dazugehörige Ethylen-Anlage (eine Million Jahrestonnen) sind ebenfalls nennenswert.

Im Jahr 2019, also schon vor Beginn der Coronakrise, waren der Umsatz des Konzerns um vier Prozent, die Profite sogar um 56 % eingebrochen. Völlig unbeirrt investiert Petrochina dennoch weiter in immer neue Großanlagen, unter anderem in eine zur Produktion von Ethylen aus Ethan.

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3. Hengli Petrochemical

  • Umsatz mit Chemie 2019: 13 Milliarden Euro
  • 81.350 Angestellte
  • Vorstandsvorsitzender: Chen Jianhua

Hengli Petrochemical ist in Dalian an der chinesischen Küste beheimatet. Der Konzern ist aktiv im Bereich Petroleum-Raffinerie, der Herstellung von petrochemischen Produkten, Aromaten, PTA, technischen Polyestergarnen, technischen Kunststoffen und vielem mehr. Die größten Anlagen stehen in Suzhou, Dalian, Suqian, Nantong and Yingkou.

Im Jahr 2019 konnte Hengli Petrochemical seinen Umsatz um rund zwei Drittel steigern, und zwar nicht durch Übernahmen oder Fusionen, sondern durch die Eröffnung firmeneigener Produktionsanlagen. Zum Beispiel wurde 2019 eine neue Anlage zur Produktion von P-Xylol aus Rohöl mit einer Jahreskapazität von vier Millionen metrischen Tonnen in Betrieb genommen. In diesem Jahr wird der Firma weiteres Wachstum vorhergesagt, da ein neuer Ethylen-Cracker und eine neue Anlage zur Produktion reiner Terephthalsäure (PTA) in der Pipeline sind.

4. Rongsheng Petrochemical

  • Umsatz mit Chemie 2019: 11,3 Milliarden Euro
  • 11.710 Angestellte
  • Vorstandsvorsitzender: Li Shuirong

Rongsheng Petrochemical ist in Xiaoshan bei Hangzhou in Chinas Küstenprovinz Zhejiang südlich von Shanghai zuhause. Es ist eines der führenden privaten Chemieunternehmen Chinas, und eines der ganz wenigen, die in der Liga der großen Staatsbetriebe mitspielen können.

Ihr 1956 geborener Vorstandsvorsitzender Li Shuirong ist ein echter „Selfmademan“: 1989 hat er den Vorläufer der Firma, die Rongsheng Chemical Fibre Group, mit 200.000 chinesischen Yuan (rund 26.000 Euro) aus dem Verkauf seines Holzgeschäftes und seines gesamten Privatbesitzes gegründet. Seit 2010 ist das Unternehmen an der Börse notiert.

Rongsheng Petrochemical stellt unter anderem in Ningbo, Dalian und auf der Südinsel Hainan petrochemische Produkte und vor allem Chemiefasern jeder Art her. Das Hauptquartier der Firma steht in der Nachbarschaft der chinesischen „Textilmetropole“. Aromatische Kohlenwasserstoffe, PTA und PET werden ebenfalls erzeugt. Bei PTA gehört die Firma zu den größten Erzeugern weltweit. 2019 ist die erste Phase eines neuen „grünen“ Verbundstandortes mit einer Jahreskapazität von 40 Millionen Tonnen Rohöl in Zhoushan, Zhejiang, in Betrieb genommen worden.

5. Hengyi Petrochemical

  • Umsatz mit Chemie 2019: 9,7 Milliarden Euro
  • 16.557 Angestellte
  • Vorstandsvorsitzender: Qiu Yibo

Qiu Yibo, Jahrgang 1987, hat im Januar 2020 die Leitung von Hengyi Petrochemical von seinem Vater Qiu Jianlin übernommen, der die Firma gegründet hatte. Hengyi Petrochemical ist in der Provinz Zhejiang im Mündungsdelta des Jangtsekiang-Flusses beheimatet, einer traditionellen Hochburg der chemischen Industrie in China. Sie ist heute der weltgrößte Produzent von PTA und Polyesterfasern.

Das Unternehmen ist zu einem Konglomerat mit 35 Tochterunternehmen herangewachsen, das seit fünf Jahren Marktführer bei der Chemiefaser-Produktion in China ist. Die Produktionskapazität beträgt 13,5 Millionen Jahrestonnen bei PTA, 300.000 Tonnen bei CPL. Des weiteren werden PET-Chips und jegliche erdenkliche Art von Polyesterfasern hergestellt.

2019 sackte der Umsatz um fast zehn Prozent ab, die Gewinne aber konnten fast verdoppelt werden. Der Konzern investiert gerade in neue Anlagen zur Produktion von funktionalen Chemiefasern.

6. Syngenta Group

  • Umsatz mit Chemie 2019: 8,9 Milliarden Euro
  • 48.000 Angestellte
  • Vorstandsvorsitzender: Ning Gaoning, alias Frank Ning

Syngenta ist eine chinesische Firma, seit Chemchina die, erst im Jahr 2000 aus einer Fusion der Agrochemie-Sparten von Novartis und Astra Zeneca hervorgegangene, Firma für rund 36 Milliarden Euro übernommen hat. Die oben genannte Umsatzzahl stammt aus dem Jahr 2019, doch die fortschreitende Konsolidierung in der agrochemischen Industrie bedeutet, dass die Syngenta Group weiter schnell wächst.

Im Januar 2020 hat Chemchina angekündigt, seinen entsprechenden, großen Geschäftsbereich mit dem von Sinochem zu fusionieren. Adama in Israel und andere Geschäftsbereiche sind ebenfalls der neu formierten Syngenta Group unterstellt worden. Man möchte in der Zukunft zu einem der größten agrochemischen Konzerne der Erde werden. Der Umsatz wird künftig rund 19,3 Milliarden Euro betragen, sofern die Fusion endgültig komplett ist. Insgesamt wird der gesamte Konzern dann 48.000 Angestellte haben.

Vom Hauptquartier der Syngenta Group in Basel aus – und über die Syngenta Group China mit ihren 14.000 Angestellten – werden das Pflanzenschutzgeschäft in China über die Töchter Adama China, Syngenta Crop Protection China und Yangnong abgewickelt, das Saatgutgeschäft über die Töchter China National Seeds, Syngenta Seeds China, Sinofert und Modern Agricultural Platform (MAP). Syngenta Group China ist der Marktführer beim Pflanzenschutz und bei Stoffen für die Pflanzenernährung in der Volksrepublik, sowie ein führender Anbieter von Dienstleistungen, auch von digitalen Lösungen, in der chinesischen Landwirtschaft.

Die Konsolidierung in der chemischen Industrie, die hier gerade voranschreitet, wird auch daran erkennbar, dass der neue Vorstandsvorsitzende Frank Ning gleichzeitig Chemchina, Sinochem und die Syngenta Group führt. Der CEO der Syngenta Group heißt J. Erik Fyrwald.

7. Wanhua Chemical

  • Umsatz mit Chemie 2019: 8,3 Milliarden Euro
  • 15.392 Mitarbeiter
  • Vorstandsvorsitzender: Liao Zengtai

Wanhua Chemical ist 1998 in Yantai in der chinesischen Provinz Shandong gegründet worden. Früher war der Konzern unter den Namen Yantai Wanhua Polyurethane oder Yantai Wanhua bekannt. Der chemische Großkonzern ist der weltgrößte Produzent von MDI (Methylen-Diphenyl-Diisocyanat), und auch der weltgrößte Produzent von ADI. In China ist Wanhua Chemical zudem Marktführer bei TDI (Toluol-Diisocyanat).

Neben den Polyurethan-Produkten stellt der Konzern auch petrochemische Produkte wie Acrylsäure und Acrylester und verwandte Produkte, sowie feinchemische Produkte wie zum Beispiel wässrige Spezialklebstoffe (PUD) und PA-Emulsionen her.

Seit Wanhua Chemical sein MDI-Geschäft durch den Bau von Großanlagen ausgebaut hat, sind die Profite des Unternehmens explodiert. Da der Polyurethan-Markt weltweit jedoch zu schwächeln begonnen hat, sind Expansionspläne in den USA zurückgestutzt worden.

8. Sinochem Group

  • Umsatz mit Chemie 2019: 7,6 Milliarden Euro
  • Rund 20.000 Angestellte
  • Vorstandsvorsitzender: Ning Gaoning, alias Frank Ning

Die Sinochem Group führt in ihrem Geschäftsbericht alle Aktivitäten ihrer Chemiesparte gemeinsam auf, unter dem Namen „Sinochem Group Chemical Business Units“. Dazu zählen vor allem die selbst börsennotierte „Sinochem International Corporation“ und andere Chemie-Unternehmen in der weit verzweigten Konzerngruppe. Vorstandsvorsitzender ist Frank Ning.

Die Hauptrolle in der Chemiesparte spielt eindeutig die Sinochem International Corporation. Sie wird von der Group kontrolliert, ist aber ein unabhängig an der Börse in Shanghai notierter chinesischer Staatsbetrieb. Sinochem International exportiert seine Produkte in mehr als 100 Länder der Erde. Dazu zählen unter anderem agrochemische Produkte, chemischen Zwischenstoffe, neue Materialien und Polymeradditive.

Geschäftsführer (GM) und Parteisekretär ist Liu Hongsheng, der einen Magisterabschluss in Philosophie von der renommierten Peking-Universität hat und sich seit dem Jahr 2000 um verschiedene Geschäftsbereiche des Unternehmens verdient gemacht habe, darunter die Warenhaus- und Logistik-Abteilungen.

Schon im Jahr 2001 zog die Sinochem International Corporation mit seinem Hauptquartier von Peking in den Stadtteil Pudong in Shanghai um, um die Nähe zu wichtigen Kunden und Zulieferern aus der petrochemischen Industrie zu suchen.

Wie strategisch die von der kommunistischen Partei in Peking zentral gelenkte „China AG“ beim Aufbau einer modernen petrochemischen und chemischen Industrie vorgeht, lässt sich an den jüngsten Schachzügen dieses Konzerns besonders gut ablesen. Sinochem International hat kürzlich bekannt gegeben, dass es 39,88 % der Anteile an der Jiangsu Yangnong Chemical Group von Syngenta übernehmen wird. Nach der Integration relevanter Geschäftsbereiche wird sich Sinochem künftig auf die Feinchemie, etwa die Entwicklung von neuen chemischen Materialien und chemischen Zwischenstoffen konzentrieren, die Syngenta Group hingegen auf ihr Kerngeschäft in den Bereichen Saatgut und Landwirtschaft.

9. Yunnan Yuntianhua

  • Umsat mit Chemie 2019: Knapp 7 Milliarden Euro
  • 12.914 Angestellte
  • Vorstandsvorsitzender: Zhang Wenxue

Dieser in Chinas Bergprovinz Yunnan, der „Schweiz Chinas beheimatete Staatsbetrieb ist 1997 gegründet worden und auf die Düngemittelproduktion fokussiert. Produziert wird an mehr als zehn verschiedenen Standorten, darunter in Yunnan, in Chongqing in der Provinz Sichuan, in der Inneren Mongolei und mittlerweile auch mit Hilfe von Ablegern in Südostasien und dem Mittleren Osten.

Synthetisches Ammoniak, Harnstoff, Pentaerythrit oder kurz „Penta“, Nitramin, Natriumformiat und Polyformaldehyd zählen zum Produktportfolio. Verschiedenste Arten von Chemiedünger, darunter stickstoffhaltige Phosphatdünger wie Monoammonium-Phosphat oder Diammonium-Phosphat sind ein wesentlicher Teil des Geschäfts. Die Herstellung von Separatoren für Lithium-Batterien ist vor dem Hintergrund des neuen Booms in der chinesischen E-Mobilität ebenfalls interessant, jedenfalls momentan.

10. Tongkun Group

  • Umsatz mit Chemie 2019: 6,5 Milliarden Euro
  • 15.325 Angestellte
  • Vorstandsvorsitzender: Chen Shiliang

Die Tongkun Group ist in der chinesischen Stadt Tongxiang mit rund 800.000 Einwohnern im Norden der Küstenprovinz Zhejiang beheimatet. Ihr Kerngeschäft liegt in der Chemiefaserproduktion. Der Konzern hat den Spitznamen „Walmart der Polyester-Textilfilamente“ erworben. Mit deren Produktion ist man weltweit die Nummer Eins.

Die Tongkun Group mit ihrer Produktionsbasis in Jiaxing hat aber auch in verschiedene Anlagen der gesamten textilen industriellen Wertschöpfungskette von der Raffinerie über PTA bis hin zum Polyester-Spinnen und -Texturieren investiert.

Gerade hat die Tongkun Group rund 6,6 Milliarden Euro in neue Produktionsanlange in Qinzhou in der chinesischen Südwestprovinz Guangxi investiert, wo künftig 600.000 Tonnen Styrol, 2,8 Millionen Tonnen Aromate und fünf Millionen Tonnen PTA pro Jahr produziert werden sollen. Auch in Shuyang, Provinz Jiangsu, soll ein neues Projekt des umtriebigen chinesischen Chemiekonzerns entstehen.

* Henrik Bork, langjähriger China-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Rundschau, ist Managing Director bei Asia Waypoint, einer auf China spezialisierten Beratungsagentur mit Sitz in Peking. „China Market Insider“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Vogel Communications Group, Würzburg, und der Jigong Vogel Media Advertising in Beijing.

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