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Mischtechnik in der Lebensmittelindustrie Mischer für Food & Beverage: Sauberes Multitasking ist gefragt
Zunehmende Produktvielfalt verkürzt die Produktlebenszyklen und verkleinert die Losgrößen in der Lebensmittelproduktion. Vor diesem Hintergrund fordern Hersteller von modernen Produktionsanlagen kürzere Rüstzeiten, einfache Produkt-, Mengen- und Formatwechsel ebenso wie modulare Konzepte, mit denen sich Produktionslinien schnell an neue Anforderungen anpassen lassen – auch von Mischern.
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Nachhaltig, gesund und praktisch soll es sein – unser Essen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen Lebensmittelhersteller immer wieder neue Produkte entwickeln. Ob Bio, zuckerreduziert oder allergenfrei – die Produktvielfalt nimmt stetig zu. Wer da bestehen will, braucht nicht nur findige Produktentwickler, sondern auch eine flexible Produktion. Immer kleinere Losgrößen erfordern schnelles Rüsten und Reinigen. Auch bei einem so zentralen Prozessschritt wie dem Mischen werden die Batchgrößen immer kleiner und Anlagenbauer müssen sich auf diesen Trend einstellen.
„Für die Nährmittelherstellung sollen zuweilen kleinere Mischer als üblich verwendet werden, die mit besonders kurzen Mischzyklen zu betreiben sind“, stellt Matthias Böning, Amixon-Geschäftsführer und Leiter Vertrieb, fest. Das hat Konsequenzen für den gesamten Prozess: „Nicht nur die Beschickung und der Mischprozess sind zu beschleunigen, sondern auch die Entleerung muss sehr schnell und restlos stattfinden.“ Eine Herausforderung, der sich die Mischtechnikspezialisten aus Paderborn angenommen haben. Mit dem neuentwickelten Kone-Slid-Mischer lässt sich eine Restentleerung von bis zu 0,001 % und besser erzielen. Verschlusselemente senken sich wenige Zentimeter und gestatten die Totalentleerung innerhalb weniger Sekunden. So ist es möglich, mit einem 500-L-Mischer eine Abfüllmaschine mit einem Volumenstrom von 11 m3/h zu versorgen.
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