Engineering-Software Integration und Interoperabilität – so wird Anlagenplanung effizient

Autor / Redakteur: Verena Schlierf / Anke Geipel-Kern

Das neue Release der ganzheitlichen Softwarelösung Comos hält einige Überraschung bereit. Beispielsweise eine erweiterte Datendrehscheibe, die für viele Branchen interessante Funktionen bietet.

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Durch die 3D-Visualisierung mit Comos Walkinside erhalten Planer realistische Einblicke in die Anlage.
Durch die 3D-Visualisierung mit Comos Walkinside erhalten Planer realistische Einblicke in die Anlage.
(Bild: Siemens)

Durchgängige Softwarelösungen, die den gesamten Lebenszyklus einer Prozessanlage abbilden, ermöglichen Anlagenplanern und -betreibern eine deutlich verbesserte Zusammenarbeit zwischen einzelnen Gewerken und Standorten und erhöhen so die Effizienz.

Integrierte Planungsprozesse sind dabei das A+O, denn sie reduzieren Schnittstellen, beschleunigen Anlagenplanung durch Parallelisierung und ermöglichen konsistente Datenhaltung und -verwaltung.

„Integration ist für uns die technisch gekoppelte Zusammenarbeit der Gewerke sowie die Vernetzung der Produkte, Systeme und Anlagenteile während der Anlagenplanung und des Betriebs“, präzisiert Jan Rougoor, der bei Siemens das Produktmanagement der Softwarelösung Comos leitet.

Konsequenterweise spielt deshalb innerhalb des Siemens-Portfolios die Integrationsfähigkeit aller Produkte und Lösungen eine sehr wichtige Rolle. Den entscheidenden Mehrwert, so Rougoor, biete dabei nicht nur die Integration der Siemens-Produkte untereinander, sondern auch die Interoperabilität mit Drittanbieter-Produkten, auf Basis offener industrienormierter Datenformate, wie beispielsweise die ISO 15926.

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