Hauptsache Containment Darum ist High Containment im Kommen
Bei unserem ersten Pharmafeststoff-Forum drehte sich alles um hochaktive Wirkstoffe und deren sichere Verarbeitung. Klare Aussage aller Referenten: Sicherheit geht vor Wirtschaftlichkeit und High Containment ist im Kommen.
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Wo hochaktive Wirkstoffe wie Cytostatika oder Hormonen verarbeitet werden und deshalb High Containment gefragt ist, werden selbst Routinevorgänge wie Abfiltrieren, Trocknen, Tablettieren oder Verwiegen zum Drahtseilakt. Kreative Lösungen, die gleichzeitig Behörden konform sind, sind also gesucht. Und genau solche präsentierten die Referenten des ersten Pharmafeststoff-Forums in Würzburg auf der historischen Festung Marienberg.
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Andocksysteme
Neues Andocksystem verbindet Druckbehälter mit Isolator
„Das An- und Abdocken von Gebinden unter hohem Containment stellt immer noch eine große Herausforderung an die Komponenten- und Anlagenhersteller dar“, betonte Thomas Eules, Geschäftsführer von Dec Deutschland.
Passend dazu der Vortrag von Dirk Collins, der in Sachen High Containment und hochaktive Wirkstoffe ein Mann der ersten Stunde ist.
Seit über 20 Jahren ist der Produktmanager bei Waldner Process Systems in Wangen auf Containment und Isolatoren spezialisiert und hat mit verschiedenen Transfersystemen Erfahrungen gemacht. Gängig sind etwa Rapid-Transfer-Ports, Schleusen mit Interlockfunktion, Vakuum-Fördersysteme (Pulver-Transfer-Systeme) und Folienschleusen, wobei Smepac-Tests Collins Aussage nach zeigen, dass Folienschleusen ein Schwachpunkt an Isolatoren sein können.
Waldner selbst hat auf die immer größer werdenden Nachfrage nach Isolatoren mit angebundenen Behältern reagiert und ein neues System zum Andocken von Druckbehältern an einen Isolator entwickelt, um hochaktive Substanzen unter höchstmöglichem Bedienerschutz direkt in einen Ansatzbehälter einzuwiegen.
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