Kreislaufwirtschaft BASF und Heraeus gründen Gemeinschaftsunternehmen für Edelmetallrecycling
Von Alexander Stark
Ein neues Joint Venture zwischen BASF und Heraeus soll die Edelmetalle aus verbrauchten Katalysatoren wiedergewinnen und den Hightech-Industrien in China zur Verfügung stellen. Der Baubeginn ist bereits für dieses Jahr avisiert.
Die Anlage von BASF und Heraeus wird eine Kreislaufwirtschaft durch Recycling verbrauchter Katalysatoren für Hightech-Industrien in China ermöglichen, die Edelmetalle verwenden.
(Bild: BASF)
Ludwigshafen; Hanau – Die beiden Unternehmen BASF und Heraeus haben die Gründung eines Joint Ventures zur Rückgewinnung von Edelmetallen aus verbrauchten Fahrzeugkatalysatoren vereinbart. Das neue Unternehmen mit dem Namen BASF Heraeus Metal Resource wird in Pinghu, China, gegründet und zu gleichen Teilen von den Partnern gehalten. Die Gründung der rechtlichen Einheit ist für das erste Quartal 2022 nach der Genehmigung durch die zuständigen Behörden geplant. Der Baubeginn ist ebenfalls für 2022 geplant, die Betriebsaufnahme für 2023.
China verfügt nur über begrenzte natürliche Ressourcen an Platinum Group Metals (PGM), die vor allem aus Platin, Palladium und Rhodium bestehen, und ist stark auf Importe angewiesen. Das Recycling von Altmaterial, z. B. von verbrauchten Autokatalysatoren, zur Rückgewinnung von Platinmetallen ermöglicht eine Kreislaufwirtschaft, betonen die Unternehmen. Die Edelmetalle werden zur Herstellung neuer Produkte für die Automobil-, Chemie-, Elektronik- und grüne Wasserstoffindustrie verwendet. Recycelte Edelmetalle sind darüber hinaus umweltfreundlicher und haben einen um bis zu 90 % geringeren CO2-Fußabdruck als Primärmetalle aus einer Mine.
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Stand vom 15.04.2021
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