Druckluft-Kompressoren Welche Maßnahmen den Energieverbrauch von Druckluft-Kompressoren senken helfen
In ein Navigationsgerät Energieeffizienz eingeben und dann der direkten Route einfach nur bis zum Ziel folgen – davon kann so mancher Drucklufterzeuger nur träumen. Denn ganz so einfach ist es in der Realität nicht. Dennoch zeigen viele hilfreiche Wegweiser, welche Richtung zu mehr Effizienz führt.
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Ohne sie geht es nicht – Druckluft. Sie ist in allen Industriezweigen im Einsatz und erfüllt wichtige Aufgaben: Sie ermöglicht beispielsweise die automatische Steuerung ganzer Prozessanlagen über pneumatische Stellglieder, oxidiert in der chemischen Industrie Substanzen und versorgt in biotechnologischen Prozessen Organismen mit Sauerstoff, damit diese z.B. effektive Enzyme für Waschmittel produzieren können. Und da Druckluft flexibel und sicher handzuhaben ist, eignet sie sich auch für die Anwendung in Ex-Zonen.
Auf der Haben-Seite kann sie also ein beträchtliches Plus verzeichnen, bei ihrer Erzeugung schlagen allerdings die Lebenszyklus-Kosten (LCC) zu Buche: Investitions-, Wartungs- und Instandhaltungskosten – und nicht zuletzt laufende Energiekosten, die den Löwenanteil ausmachen. Dieser wächst zudem, je mehr jährliche Betriebsstunden das Druckluftsystem bereits geleistet hat. Den Energiehunger der Luftverdichtung treiben schon eine falsche Abstimmung der Anlage, nicht passgenau gewählte Kompressoren und Nebenaggregate oder eine ineffiziente Regelung unnötig in die Höhe. Um die Drucklufterzeugung von vorneherein so effizient wie möglich zu gestalten, sollten bei der Planung und/oder Modernisierung von Drucklufterzeugungsanlagen wichtige Fragen geklärt werden.
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