2700 neue Mitarbeiter Strategische Akquisition: Bilfinger setzt auf Wachstum in den Niederlanden und Belgien

Quelle: Bilfinger Lesedauer: 2 min

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Das Unternehmen Bilfinger beabsichtigt, Teile der Stork-Gruppe, einer Tochtergesellschaft der Fluor Corporation, zu erwerben, um sein Kerngeschäft insbesondere in den Niederlanden und Belgien zu stärken. Die Transaktion umfasst mehr als 2700 Mitarbeiter und einen Umsatz von etwa 500 Millionen Euro.

Der Erwerb der Stork-Einheiten soll den Fokus von Bilfinger auf qualifizierte Fachkräfte stärken.
Der Erwerb der Stork-Einheiten soll den Fokus von Bilfinger auf qualifizierte Fachkräfte stärken.
(Bild: Zweidimensional/ Bilfinger)

Der Industriedienstleister Bilfinger hat eine Vereinbarung zum Erwerb von Teilen der Stork-Gruppe, einer Tochtergesellschaft der Fluor Corporation (USA), getroffen. Die Transaktion umfasst im Wesentlichen die operativen Einheiten in den Niederlanden und Belgien sowie einige Einheiten in Deutschland und in den USA mit insgesamt mehr als 2700 festangestellten Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 500 Millionen Euro. Die entsprechenden Verträge wurden gestern Abend unterzeichnet. Der Abschluss der Transaktion (Closing) wird für die erste Jahreshälfte 2024 erwartet.

Die Akquisition entspricht der kommunizierten Strategie von Bilfinger, das Kerngeschäft in einem Markt zu stärken, in dem der Konzern bereits gut positioniert ist. Insbesondere in der Region Niederlande und Belgien stärkt die Transaktion die Marktpräsenz des Engineering-Dienstleisters und das Leistungsangebot für seine Kunden.

Darüber hinaus wird die Akquisition die Zahl der qualifizierten Fachkräfte erhöhen, insbesondere in Belgien und den Niederlanden, wo nach dem erfolgreichen Abschluss der Transaktion mehr als 4600 Mitarbeiter beschäftigt sein werden. Die starken technischen Kompetenzen und die geografische Präsenz von Stork ergänzen sich laut Bilfinger mit den eigenen Lösungen zu einem Angebot, das Kunden in der Prozessindustrie bei der Verbesserung von Effizienz und Nachhaltigkeit besser unterstützen kann. Darüber hinaus erhofft sich Bilfinger einen breiteren Kundenzugang.

Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden und der Konsultation der zuständigen Betriebsräte. Danach soll das Unternehmen bis Mitte 2025 vollständig in den Bilfinger-Konzern integriert werden. Eine reibungslose Integration wird durch die starke europäische Tradition beider Unternehmen, ihre herausragende Reputation im Markt und ihre hohen Standards in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Qualität (HSEQ) gewährleistet. Bilfinger will die vereinte Belegschaft durch Investitionen in Aus- und Weiterbildung weiter stärken.

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