Destillationsanlagen Maßgeschneiderte Destillationsanlagen für Petrochemie, Chemie- und Pharmaindustrie

Autor / Redakteur: Dr. Jörg Kempf / Dr. Jörg Kempf

Ihr Problem: Sie müssen destillieren. Ob 100 Milliliter am Tag oder 100 Liter in der Stunde, ob Lösungsmittel, Aromastoffe, Säuren, Erdölfraktionen oder einfach Wasser. Die Destillationsexperten von Iludest/i-Fischer stimmen die Destillationsanlage genau auf die Anwendung ab. PROCESS hat den „Meistern der Kolonnen“ im unterfränkischen Waldbüttelbrunn, vor den Toren von Würzburg, einen Besuch abgestattet.

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Längst hat sich das Duo Iludest und i-Fischer weltweit einen Namen gemacht – überall, wo es rund um die Destillation geht. Die Erfolgsgeschichte reicht dabei zurück ins Jahr 1990, als die beiden Iludest-Gründer Udo Interwies und Hans Lebahn mit Schulungsanlagen im Bereich ThermischeVerfahrenstechnik für Universitäten, Fachhochschulen und berufsbildende Schulen starteten. Hinzu kamen als weiteres Standbein Lösungsmittelrückgewinnungsanlagen für hochreine Lösungsmittel, die schnell auch ihren Einsatz vor allem in der Chemie-, aber auch der Pharma- und Lebensmittelindustrie fanden. War man zunächst nur in Deutschland und der Schweiz tätig, so startete 1995 mit einem ersten Großprojekt in Korea der weltweite Export, der in den Folgejahren zügig ausgebaut wurde: Heute hat Iludest 40 Vertretungen weltweit; der Umsatz stieg von 300 000 DM im Gründungsjahr auf 3,4 Millionen Euro in 2007, erwirtschaftet von mittlerweile 26 Mitarbeitern.

Wohl bester „Kunde“ von Iludest ist i-Fischer, das 2001 aus der Partnerschaft zwischen Iludest, Dr. H. E. Koenen und Intermass Fischer Asia hervorging. Als reine Ingenieur- und Vertriebseinheit ist das Partnerunternehmen ausschließlich im Bereich Petrochemie tätig und liefert halb- sowie vollautomatische Destillationsanlagen nach den internationalen ASTM-Standards D-2892, D-5236 und D-1160 für die Siedeanalyse von Rohölen und Rohölprodukten, die bei Iludest in Auftrag gegeben werden.

Flexibilität als Mutter des Erfolgs

Das wichtigste Erfolgsrezept der Destillations-Spezialisten aus dem Frankenland ist die hohe Flexibilität. So werden alle Anlagen im Wesentlichen kundenbezogen ausgelegt. Während die „Hardware“, sprich Kolonnen, Sensorik, Aktorik und die benötigten Aggregate, von extern kommt, sind die gesamte Steuerungstechnik und das Engineering im eigenen Haus angesiedelt. „Dieses Know-how werden wir auch im Haus behalten!“ betont Stefan Opis, neben Interwies und Lebahn dritter im Bunde der Iludest-Geschäftsführung und zusammen mit Dr. Koenen Geschäftsführer von i-Fischer. „Es erlaubt uns, sehr schnell und flexibel auf Kundenanforderungen zu reagieren und unterscheidet uns wesentlich von unseren Wettbewerbern.“

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