Wasserstoff ist als Speichermedium für regenerative Energien ein hochaktuelles Thema – das Huder Unternehmen Labom hat nun eine Formel entwickelt, um den Einsatz von Messgeräten in Verbindung mit Wasserstoff zu optimieren.
Wasserstoff stellt die Messtechnik regelmäßig vor Herausforderungen, da Wasserstoffatome aufgrund ihrer geringen Größe zu einigen unerwünschten Effekten beim Messen führen können – so können etwa viele der für die Sensorelemente eingesetzten Materialien beim Kontakt mit Wasserstoff verspröden. Um das zu vermeiden werden Druckmittler eingesetzt, doch auch dabei kann es zu Problemen kommen. Die Wasserstoffatome diffundieren durch die dünne Membran des Druckmittlers hindurch und gelangen so in das dahinter gelagerte Öl, in dem sich Gasperlen bilden – eine Nullpunktverschiebung und daraus resultierende Messfehler sind die Folge.
Um diese unerwünschten Effekte zu vermeiden, werden häufig vergoldete Membranen eingesetzt. Das Edelmetall hält die Wasserstoffatome um mehrere Größenordnungen besser zurück als andere Materialien, doch der Einsatz von Gold ist teuer. Zudem war es bislang kaum möglich zu ermitteln, wann sich eine vergoldete Membran tatsächlich lohnt und wann eine herkömmliche Edelstahlmembran ausreicht.
Dr. Christine Schweder aus der Enwicklungsabteilung von Labom hat nun ein Tool entwickelt, mit dessen Hilfe der Einsatz von Wasserstoffgeräten deutlich effizienter gestaltet werden kann: Die von ihr abgeleitete Formel rechnet die Standzeit eines Gerätes mit und ohne Goldbeschichtung aus. Mithilfe von Informationen zu Temperatur, Druck und Wasserstoffanteil in der Anlage wird ermittelt wie lange es dauert, bis Wasserstoff ausperlen und die Messung stören würde. Daraus lässt sich dann ableiten, wann sich eine vergoldete Membran lohnt und welche Stärke sinnvoll ist.
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Stand vom 15.04.2021
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