Geschäftsjahr 2014: Sehr erfolgreiches Jahr für Bayer Bayer-Mitarbeiter profitieren von Unternehmenserfolg
Der Leverkusener Bayer-Konzern meldet ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2014. Deshalb werden die Mitarbeiter in Deutschland mit mehr als 420 Millionen Euro am Erfolg des Konzerns beteiligt.
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Leverkusen – Für den Bayer-Konzern war 2014 wieder ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 4,9 % auf 8,812 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 7,3 % auf 6,02 Euro.
"Daran beteiligen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland mit mehr als 420 Millionen Euro. Sie haben mit ihren Leistungen und ihrem Einsatz zu diesen sehr guten Ergebnissen beigetragen. Dafür möchten wir ihnen ausdrücklich danken", erklärt Michael König, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor bei Bayer. Im Vorjahr betrug das Gesamtvolumen der erfolgsabhängigen Vergütung in Deutschland rund 330 Millionen Euro.
Die Beschäftigten erhalten Ende April zusätzlich zum Monatsentgelt ihre Erfolgsbeteiligung. Sie wird anhand von drei Komponenten ermittelt: Aus der Zielerreichung des Gesamtkonzerns, der einzelnen Teilkonzerne sowie im leitenden Bereich der individuellen Mitarbeiter-Leistung. Im Tarifbereich werden zwischen 110 und 145 % eines tariflichen Monatsgehalts vergeben.
Bonuszahlung auch für Bayer-Auszubildende
In den deutschen Konzerngesellschaften, in denen die Tarifbeschäftigten eine variable Erfolgsbeteiligung nach dieser Systematik erhalten, werden die Auszubildenden ab diesem Jahr ebenfalls am Erfolg ihres Unternehmens beteiligt. Die knapp 1400 teilnahmeberechtigten Auszubildenden können sich für das zurückliegende Geschäftsjahr über eine Bonuszahlung in Höhe von 3,8 % ihrer jährlichen Ausbildungsvergütung freuen.
Entsprechend der Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung leisten die Beschäftigten in Deutschland – vom Tarifmitarbeiter bis zum Vorstandsmitglied – einen Solidarbeitrag zum Beschäftigungserhalt. Damit werden jene Mitarbeiter finanziert, die im vergangenen Jahr vorübergehend ohne Beschäftigung waren und über eine unternehmensinterne Vermittlungsorganisation eine neue dauerhafte Tätigkeit im Konzern erhalten sollen. Der Solidarbeitrag ist für das zurückliegende Geschäftsjahr aufgrund der guten Beschäftigungssituation im Konzern erneut gesunken. Er beträgt 0,27 Prozentpunkte (Vorjahr 0,46 Prozentpunkte) und wird von der individuellen Erfolgsbeteiligung abgezogen.
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