Daten und Fakten Wie innovativ ist die chemisch-pharmazeutische Industrie?

Redakteur: MA Alexander Stark

Kaum eine andere Branche investiert so viel in Forschung und Entwicklung (F&E) wie die chemisch-pharmazeutische Industrie. Mit einem Anteil von über 15 % an den gesamten Aufwendungen für F&E des deutschen Verarbeitenden Gewerbes leistet die Chemie (inkl. Pharma) einen bedeutenden Beitrag zur technologischen Innovation am Standort Deutschland. Das zeigt der VCI in einem statistischen Überblick mit zahlreichen anschaulichen Grafiken.

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In einem statistischen Überblick beleuchtet der VCI die Innovationskraft der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland.
In einem statistischen Überblick beleuchtet der VCI die Innovationskraft der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland.
(Bild: gemeinfrei / Pixabay )

Frankfurt – Deutschland ist international einer der bedeutendsten Innovationsstandorte der chemischen Industrie: Fast 6 % der weltweiten F&E-Aufwendungen der chemisch-pharmazeutischen Industrie werden hierzulande getätigt. Bei der Chemie ohne Pharma sind es fast 10 %. Jedes neunte Chemiepatent kommt aus Deutschland. Trotz guter Positionierung, besteht weiterhin Verbesserungsbedarf, insbesondere da der Innovationswettbewerb sich in den letzten Jahren erhöht hat und die Anforderungen an das Innovationssystem steigen. Die Branche muss sich für unterschiedliche Herausforderungen wappnen. Neben einer alternden Bevölkerung, dem Klimaschutz und einer sich verändernden Mobilität sowie der Ressourcenschonung und der Kreislaufwirtschaft gehört dazu auch die Ernährung einer zunehmenden Weltbevölkerung.

Auf zahlreichen Charts gibt der VCI einen umfassenden Überblick zum Innovationsstandort Deutschland im nationalen und internationalen Vergleich.

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