Papierlose Dokumentation So bekämpft Boehringer Ingelheim microParts die Papierberge

Redakteur: Anke Geipel-Kern

Webbasiert und Digital – so arbeitet das neue Produktionsmanagementsystem bei Boehringer Ingelheim. Wie das Unternehmen Schritt für Schritt die Papierflut eindämmt und dabei Zeit und Geld spart, erfahren Sie hier.

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Der Respimat hat sich für Boehringer Ingelheim zu einem Verkaufsschlager entwickelt – hier ein Blick in die Herstellung des Inhalers.
Der Respimat hat sich für Boehringer Ingelheim zu einem Verkaufsschlager entwickelt – hier ein Blick in die Herstellung des Inhalers.
(Bild: Boehringer Ingelheim)

Mit dem Respimat--Soft Inhaler hat das Unternehmen ein Inhalationssystem entwickelt, das Patienten mit chronisch-obstruktiven Atemwegerkrankungen wie Asthma bronchiale dank einer besonders effektive und dabei einfache Inhalationstherapie das Durchatmen erleichtert. Der kontinuierlich wachsende Markterfolg in den letzten Jahren erforderte eine Erweiterung der bestehenden Produktionskapazitäten am Standort in Dortmund.

Mit dem zusätzlichen Werk sollen durch konsequenten Fokus auf neueste Technologien bei allen Fertigungs- und Logistikanforderungen zukunftsorientierte und effiziente Herstellungsbedingungen geschaffen werden. Dazu zählt auch eine webbasierte, digitale Steuerung für vereinfachte Abläufe im Produktionsmanagement mit weitgehend papierloser Dokumentation.

Die Realisierung dieses anspruchsvollen Projekts wurde der Felten Group übertragen. Ausschlag für diese Entscheidung gab die Software PM-Scada (Nachfolgeprodukt Pilot): Sie bietet gute konzeptionelle und individuelle Lösungsideen sowie FDA-konforme Validierung des computerisierten Systems.

Diplom-Informatiker (FH) Matthias Baus, hierfür verantwortlicher Projekt-Manager bei Boehringer Ingelheim, zu der Übersichtlichkeit und klare Struktur des Konzeptentwurfs: „Wir haben einen sehr transparenten und leicht verständlichen Lösungsansatz erhalten. Daraus war für uns absehbar, dass die Projektrealisierung in einer ähnlichen Qualität erfolgen würde.“

Zumal sich dieser Eindruck mit bereits bestehenden Erfahrungen deckte, da das Softwarehaus schon für ein vorangegangenes Werk zur Herstellung des Respimat Soft Inhalers Lösungen für ein Produktionsmanagement eingebracht hatte.

So sparen Standards Geld und Zeit bei der Entwicklung.

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