Druckmessumformer für CIP- und SIP-Prozesse Sicher messen, auch wenn's heiß hergeht

Redakteur: Dominik Stephan |

Die bei Sterilisations- und Reinigungsprozessen nötigen hohen Temperaturen fordern dem Prozessequipment alles ab. Jumos Druckmessumformer Taros S46 H ist laut Herstellerangaben ein idealer Partner für CIP- und SIP-Anwendungen, Sterilisatoren und Autoklaven sowie für hygienische Druckmesseinsätze.

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Der hygienische Druckmessumformer Jumo Taros S46 H arbeitet präzise und langlebig.
Der hygienische Druckmessumformer Jumo Taros S46 H arbeitet präzise und langlebig.
(Bild: Jumo)

Schutzarten von IP65 bis zu IP69 ermöglichen den Einsatz in allen Bereichen unabhängig von den Umgebungsbedingungen. Durch die Verwendung FDA-konformer Materialien und hygienischer Prozessanschlüsse (Clamp, Varivent, Jumo Peka) wird die Sicherheit und gute Reinigbarkeit garantiert.

Die werkseitig eingestellten Messbereiche liegen beim Taros S46 H zwischen null bis 100 bar. Für spezielle Anwendungen wird eine autoklavierbare Version angeboten. Die Messstofftemperatur kann zwischen -40 °C und +125 °C liegen. Für maximal eine Stunde pro Tag darf die Messstofftemperatur sogar 140 °C betragen, das ist ideal für CIP- und SIP-Anwendungen. Die Linearität und die Langzeitstabilität liegen jeweils bei sehr niedrigen 0,1 %. Die Gesamtgenauigkeit bei 20 °C beträgt maximal 0,25 % der Messspanne.

Die Nullpunktkorrektur kann einfach mit einem Magneten durchgeführt werden, z.B. nach dem Autoklaveprozess. So liefert der Druckmessumformer auch über einen langen Zeitraum zuverlässige Messwerte.

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