Konus-Mischer Mischer für Instant-Nährmittel und Getränkepulver
Moderne Lebens- und Genussmittel sind ohne den Einsatz von Aromen kaum denkbar. Sie bewirken den spezifischen Geschmack und Geruch eines Nahrungsmittels und seiner Anpassung an die Erfordernisse in verschiedenen Kulturkreisen. Entscheidend für die Qualität der Produkte ist die richtige Wahl des Mischers. Der folgende Beitrag stellt einen Konus-Mischer vor.
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Das Wort „Aroma“ stammt aus dem Griechischen und heißt Gewürz. Viele Aromen resultieren aus chemischen Verbindungen wie Aromate, Ester, Terpene, Aldehyde, Ketone und andere Basisstoffe. Natürliche Aromastoffe sind in Lebensmittelrohstoffen enthalten oder sie entstehen beim Backen oder Kochen. Naturidentische Aromastoffe haben denselben chemischen Aufbau wie natürliche, werden aber synthetisch hergestellt.
Künstliche Aromastoffe hingegen kommen in der Natur nicht vor. Oftmals lassen sich mit künstlichen Aromen ansprechende Geschmacksqualitäten erzeugen, die in der Akzeptanz den natürlichen Geschmack übertreffen. Andererseits können bestimmte Geschmacksrichtungen mit künstlichen Aromen nicht befriedigend nachgebildet werden und müssen aus der Natur gewonnen werden.
Wahrnehmung durch den Menschen
Die Sinnesorgane des Menschen umfassen den Gesichts-, den Tast-, Gehör-, Geruchs- und den Geschmackssinn. Eine aromatische Empfindung ist immer die Kombination aus Geschmack und Geruch. Der Geschmackseindruck entsteht, wenn beim Verkosten durch den Rachen eingeatmet wird. Im Rachenraum erwärmen sich Aromastoffe und gelangen über die Rachen-Nasen-Verbindung auch an die Rezeptoren der Nase.
Die Zunge kann nur fünf Geschmacksrichtungen erkennen (süß, sauer, salzig, bitter und umami). Die Geschmacksrichtung umami wurde von dem japanische Forscher Kikunae Ikeda im Jahre 1908 entdeckt. Umami kann in etwa mit „herzhaft“ oder „fleischig“ übersetzt werden. Umami schmecken beispielsweise Parmesan, Lasagne, Pizza, Sardinen, Makrelen und Thunfisch. Der Träger des Umami-Geschmacks ist die Aminosäure Glutaminsäure, die besonders reichlich in vollreifen Tomaten, Fleisch, Sojasauce, Käse sowie in der menschlichen Muttermilch vorhanden ist. Ihre Salze werden als Glutamate bezeichnet. Die Rezeptoren der Nasen-Riechschleimhaut des Menschen nehmen etwas mehr als vierhundert verschiedene Duftstoffe wahr. Gemeinsam mit der Geruchsempfindung können wir mit unseren Geschmackssensoren über 10 000 verschiedene Aromen und Millionen von Duftstoffen sensorisch unterscheiden. Die Geschmacksrichtung „scharf oder pfeffrig“ hingegen wird nicht geschmacklich wahrgenommen, sondern vorwiegend über Schmerzsensoren empfunden.
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