Studie: Gehaltsentwicklung Chemie- und Pharmaindustrie Ingenieure der Chemie- und Pharmaindustrie verdienen am besten

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Die stetigen Umsatzzuwächse der Chemie- & Pharmaindustrie seit 2004 schlagen sich auch in den Ingenieursgehältern der Branche in Deutschland nieder. Die Durchschnittsgehälter im Jahr 2013 lagen zwischen 54.618 Euro bei den Projektingenieuren und 80.375 Euro bei den Gruppen-/Teamleitern. Letztere wiesen zudem mit 10.000 Euro einen verhältnismäßig hohen variablen Anteil am Brutto-Jahresgehalt bei Positionen mit einer Mitarbeiterverantwortung von mehr als fünf auf.

Laut einer VDI-Gehaltsstudie verdienen Ingenieure in der Chemie- und Pharmaindustrie bei fast allen Positionen im Branchenvergleich am besten.
Laut einer VDI-Gehaltsstudie verdienen Ingenieure in der Chemie- und Pharmaindustrie bei fast allen Positionen im Branchenvergleich am besten.
(Bild: Apops/Fotolia.com)

Düsseldorf - Die VDI-Studie „Ingenieureinkommen 2002-2013“ hat untersucht, wie die Einkommen in einem Unternehmen im Vergleich zur Branche, zur Region und zu vergleichbaren Unternehmen liegen. Die vorliegende Studie stützt sich laut VDI-Angaben auf die echten Einkommensdaten von 11.986 Ingenieure - 3.500 mehr als noch im Vorjahr. Generell lässt sich sagen, das berufserfahrene Ingenieure 2013 2,2 Prozent mehr verdient haben.

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(Die obige Fotostrecke „Gehälter in der Chemie-/Pharmabranche im Vergleich“ bezieht sich auf Auswertungen der Seite Gehalt.de und hat nichts mit der VDI-Studie zu tun.)

Link zur Studie Die komplette Studie „Ingenieureinkommen 2002-2013“ können Sie auf der Seite der VDI Nachrichten kostenpflichtig bestellen. Weitere interessante Studien und Positionspapiere aus Bereichen wie beispielsweise Gehalt, Personal, Industrie, Pharma, Produktion oder auch Biotechnologie finden Sie auf unser Übersichtsseite.

Die besten Verdienstmöglichkeiten für Einsteiger bot insbesondere die Chemie- und Pharmaindustrie mit jährlich rund 49.200 Euro. Lediglich die Fahrzeugbau-Ingenieure kamen mit 47.440 Euro auf ähnliche Einstiegsgehälter. In anderen Branchen wie beispielsweise der Elektroniktechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Energieversorgung, Informationstechnologie, Baugewerbe oder Planungsbüros verdienten die Ingenieure am Anfang lediglich zwischen 40.000 und 45.000 Euro.

Chemie- und Pharmaindustrie liegt fast überall vorn

Deutlicher wird der Unterschied beim Brutto-Jahresgehalt eines Ingenieurs-Sachbearbeiters. Hier lag der Median in der Chemie- und Pharmabranche bei 57.048 Euro und damit deutlich vor dem des Fahrzeugbau mit 52.880 Euro. Ingenieure in Planungsbüros verdienten mit 41.400 Euro branchenweit am wenigsten.

Auch beim Brutto-Jahresverdienst der Ingenieur-Projektmanager ist die Branchen-Situation die Gleiche. Die Medianwerte lagen zwischen 78.342 Euro in der Chemie- und Pharmaindustrie und 52.600 Euro bei den Planungsbüros. Der Abstand zur „zweitbesten“ Branche Informationstechnologie betrug mehr als 8.000 Euro (70.090 Euro).

Auf der nächsten Seite lesen Sie weitere Auswertungen von Positionen sowie einige allgemeine Schlussfolgerungen zur Studie.

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