Pflugscharmischer High-Containment fürs Labor

Von M.A. Manja Wühr

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Lödige Process Technology ergänzt mit dem Pflugschar-Labormischer Typ L 1 seine L-Serie. Es ist die kleinste Maschine der Firmengeschichte.

Die kleinste Maschine der Firmengeschichte von Lödige, ein Pflugschar-Labormischer Typ L 1, kommt im High-Containment-Bereich zum Einsatz.
Die kleinste Maschine der Firmengeschichte von Lödige, ein Pflugschar-Labormischer Typ L 1, kommt im High-Containment-Bereich zum Einsatz.
(Bild: Lödige)

Um sehr spezielle Anforderungen im High-Containment-Bereich zu erfüllen, hat Lödige Process Technology Pflugschar-Labormischer Typ L 1 entwickelt. Der Labormischer hat einen Trommelinhalt von nur einem Liter und eignet sich anspruchsvolle Trockenmischungen. Um unter unter Containment-Bedingungen betrieben und gewartet werden zu können, ist er durch die kleine Trommel und einen Winkelantrieb kompakt ausgeführt. Gleichzeitig lässt er sich einfach bedienen. Für die Wartung sind alle Komponenten einfach demontierbar, sodass insbesondere Verschleißteile, die über eine Schleuse in den Isolator eingebracht werden müssen, leicht ausgetauscht und neu installiert werden können.

Der kompakte Pflugschar-Labormischer ist eine besondere Ergänzung der L-Serie – Laborgeräte für kleine Chargen. Die Maschinen sind für Entwicklungsaufgaben und Kleinproduktionen konzipiert und in mehreren Baugrößen zwischen normalerweise 5 und 50 Liter Trommelvolumen verfügbar. Bei der Produkt- und Verfahrensentwicklung lässt sich mit den Labormischern der L-Serie ein breites Anwendungsspektrum abdecken: Sie ermöglichen insbesondere die Aufbereitung von pulverförmigen, körnigen und faserigen Komponenten, die Zugabe von Flüssigkeiten zur Anfeuchtung, Granulierung und zum Coaten, die Aufbereitung von fragilen Stoffen ohne Zerstörung der Struktur sowie die Einarbeitung von Fetten, Lecithinen u.ä. in die Mischung.

Auch in der Laborausführung arbeiten die Pflugschar-Chargenmischer nach dem von Lödige in die industrielle Mischtechnik eingeführten Schleuder- und Wirbelverfahren. Dabei wird ein mechanisches Wirbelbett erzeugt. Ausgerüstet mit Mischwerkzeugen, die spezifisch auf die jeweilige Aufgabenstellung abgestimmt werden, liefern sie Mischungen höchster Qualität, die jederzeit reproduzierbar sind. Die Mischwerkzeugswelle ist einseitig gelagert.

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