Engineering-Software Engineering-Werkzeug für die Planung komplexer EMSR-Anlagen
Anlagentechnik erfährt eine stetig wachsende Automatisierung: Prozesse und Anlagenzustände werden zunehmend durch Sensorik erfasst und weitgehend automatisch gesteuert. Eine Verbindung zwischen der Steuerungsdokumentation und Prozessvisualisierung gilt als treibende Kraft für den Produktivitätsschub.
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Zuverlässigkeit und Produktivität sind wichtige Stichworte, geht es um eine hochwertige Dokumentation in der Prozesstechnik. Erst eine gemeinsame Steuerungsdokumentation mit P&ID, Anlagenübersicht, MSR-Dokumentation sowie Fluid- und Elektroschaltplan ermöglicht den disziplinübergreifenden Workflow – und zwar bereits im Engineering der Anlage. Eplan PPE bietet hier, angefangen bei der P&ID-Erstellung bis hin zur Dokumentation der Automatisierungstechnik, die volle Durchgängigkeit der Daten. Das sichert eine hochwertige Anlagendokumentation.
Aber auch die nachgelagerten Engineeringphasen wie Fertigung, Montage, Inbetriebnahme und insbesondere Betrieb und Wartung bzw. Instandhaltung profitieren von einer umfassenden Dokumentation.
Diese jedoch nur in Papierform bereit zu stellen, ist glatte Verschwendung. Moderne Viewer-Konzepte in Eplan PPE lassen Techniker direkt vor Ort Einblick in die Anlage bzw. die Automatisierungsunterlagen nehmen.
Fehler-Visualisierung leicht gemacht
Einen weiteren Produktivitätssprung erreicht man, wenn man die Anlagendokumentation direkt mit der Visualisierung koppelt. Das Anlagenpersonal kann per Knopfdruck direkt aus der Meldungsliste der Visualisierung in die Dokumentation navigieren. Dort ist dann die Komponente markiert, die Ursache für eine Störung ist. Ohne dass kostbare Zeit verstreicht, lokalisiert der Techniker die Ursache schnell und hat alle Informationen zur Beseitigung der Störung griffbereit.
Mehr Automatisierung
Prozesse und Anlagenzustände werden zunehmend durch Sensorik erfasst und weitgehend automatisch gesteuert. Manuelle Eingriffe in Abläufe und Produktionsprozesse sollten nach Möglichkeit vermieden werden, da sie grundsätzlich eine Quelle für individuelle Fehlbedienung sind. Parallel dazu bieten neue Technologien im Bereich der klassischen Aggregate- und Apparatetechnik die Möglichkeit, veraltete Komponenten einer Anlage zu ersetzen. Das steigert die Zuverlässigkeit und damit auch die Produktivität. Denn nur, wenn Maschinen und Anlagen durchgängig dokumentiert sind, können Techniker im Betrieb und in der Wartung bzw. Instandhaltung mögliche Ursachen für einen Stillstand schnell lokalisieren.
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