Alles Neu macht der Wasserstoff – zumindest könnte man diesen Eindruck bekommen, wenn man die Aufregung um H2- und Power-to-X-Projekte betrachtet. Doch ist die fossilfreie Chemie wirklich so nebenwirkungsbehaftet? Alles beherrschbar, sagen Engineering-Spezialisten….
Sind Wasserstoffprojekte wirklich so speziell? Tatsächlich ist das Medium ein alter Bekannter und vergleichsweise gut beherrschbar.
Es gibt viel zu tun für die Industrie, wenn wir unsere ambitionierten Ziele in Richtung Dekarbonisierung und hin zu Erneuerbaren Energien erreichen wollen: Die meisten Experten sind sich einig, dass Wasserstoff im Allgemeinen und Grüner Wasserstoff im Speziellen dabei eine wichtige Rolle spielen wird, da nur so die zahlreichen stofflichen Wertschöpfungsketten defossiliert werden können. Auch bietet Wasserstoff die Möglichkeit, Energie dauerhaft zu speichern, ohne die von Batterien bekannte Selbstentladung.
Für Technologie-Anbieter ergeben sich daraus viele neue Chancen und der Innovationsmotor für neue Produkte und Technologien ist bereits voll angelaufen. Neben der Technologie als Treiber sind es aber auch Herausforderungen im Engineering und in der Projektabwicklung, die einen entscheidenden Erfolgsfaktor für die rasche Implementierung dieser dringlich notwendigen Projekte darstellen.
DAS WASSERSTOFF-FORUM 2022
Das Wasserstoff-Forum vom 26. bis 27. September 2022 ist die Plattform für Wasserstofftechnologien und -lösungen aus der Perspektive der Industrie: Erzeugen, Transportieren, Speichern und Nutzen stehen im Mittelpunkt der praxisorientierten Vorträge und Workshops. Mit dabei: Best-Practices, konkrete Lösungen und technologische Entwicklungen, mit denen Sie sich schon heute für die Wasserstoff-Infrastruktur der Zukunft fit machen!
Nach Ansicht von Projektabwicklern sind die richtige Standortwahl, Technologieentscheide, die Berücksichtigung von Stakeholderinteressen sowie die Vorhersagbarkeit von Lieferzeiten, und die erforderliche Sicherheitstechnik genauso entscheidende wie eher „politische“ Aspekete – etwa Genehmigungsverfahren und die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, insbesondere, wenn eine lastgesteuerte Anlage mit fluktuierenden Stromangeboten nicht rund um die Uhr in Vollast laufen kann.
Dennoch sind diese Risiken und Nebenwirkungen beherrschbar, glauben die Ingenieure: Bei professioneller Planung und Vorbereitung lassen sich auch diese Risiken steuern und beherrschbar machen. Firmen wie VTU führen zu diesem Zwack mit Partnern Studien zur Wasserstoffnutzung und -erzeugung in Großstädten durch oder planen Speicheranlagen für Windstrom planen. Wie das konkret aussehen kann, zeigt ein Vortrag von Bernd Humpl auf dem Wasserstoff-Forum der PROCESS im September 2022.
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