In der Pharmaindustrie tobt ein Übernahmekampf wie selten zuvor. Pfizer bietet 85,2 Milliarden Euro für Astra Zeneca und auch Valeant erhöhte seine Offerte für den Botox-Hersteller Allergan auf 47 Milliarden Dollar. Bayer ist hier schon einen Schritt weiter und meldete mit dem Zukauf des rezeptfreien Medikamenten-Geschäfts des US-Konzerns Merck – für 14,2 Milliarden Dollar – Vollzug. Grund genug für die PROCESS-Redaktion die Global Player der Branche etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Johnson & Johnson beschäftigt weltweit rund 128.000 Mitarbeiter in 60 Ländern. In Deutschland sind es rund 800 Angestellte, verteilt auf die Standtorte Neuss (330), Wupptertal sowie Mitarbeiter in regionalen Niederlassungen. Das Bild zeigt den Hauptsitz in New Brunswick/NJ, USA.
(Bild: Johson & Johnson)
Würzburg – Das umsatzstärkste Pharmaunternehmen im Jahr 2013 war der US-amerikanische Pharmazie- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson mit einem Umsatz von 71,31 Milliarden Dollar. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die beiden Schweizer Konzerne Novartis (57,9 Milliarden Dollar Umsatz) und Roche (52,58 Milliarden Dollar; laut Geschäftsbericht 46,8 Milliarden CHF; Umrechnungskurs zum 31.12.2103 1,1234). Das Ranking bezieht sich jedoch auf den Jahresumsatz des jeweiligen Gesamtkonzerns. Je nach Betrachtungsweise und welche Geschäftsbereiche einbezogen bzw. herausgerechnet werden, kann sich das Ranking verändern.
(In unserer Bildergalerie der Top 10 der umsatzstärksten Pharmaunternehmen 2013 stellen wir Ihnen die Konzerne weiter vor.)
Auf dem vierten Platz der umsatzstärksten Pharmaunternehmen weltweit ist der US-amerikanische Konzern Pfizer mit einem Umsatz von 51,6 Milliarden Dollar. Sollte der britische Konkurrent Astra Zeneca das Kaufangebot von Pfizer doch noch annehmen, würde das Pfizer umgehend zur unangefochtenen Nummer eins der Branche machen. Das letzte Angebot über 85,2 Milliarden Euro hat Astra Zeneca Anfang der Woche jedoch abgelehnt.
Kopf an Kopf Rennen zwischen Sanofi, GSK und MSD
Auf den Plätzen fünf bis sieben geht es dann schon etwas enger zu, liegen doch gerade mal zwei Milliarden Dollar Umsatz zwischen den drei Pharmaunternehmen. Auf Platz fünf schafften es die Franzoson von Sanofi mit einem Umsatz von 45,37 Milliarden Dollar (laut Geschäftsbericht 32,9 Milliarden Euro; Umrechnungskurs zum 31.12.2103 1,3791), dicht gefolgt von dem britischen Konzern Glaxo Smith Kline mit 45,32 Milliarden Dollar (laut Geschäftsbericht 27,4 Milliarden GBP; Umrechnungskurs zum 31.12.2103 1,6542) und dem amerikansichen Unternehmen MSD Sharp & Dohme (kurz MSD, oder auch Merck & Co.) mit 44 Milliarden Dollar.
Lesen Sie auf der nächsten Seite welche Konzerne auf den Plätzen acht bis zehn stehen und welche Pharmaunternehmen die meisten Mitarbeiter beschäftigen.
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Stand vom 15.04.2021
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