Das neue drahtlose Gaserkennungssystem ProSafe-RS SIL2 von Yokogawa soll für mehr Flexibilität bei der Konfiguration von Erkennungsgeräten sorgen und eignet sich aufgrund der erzielten Risikominderung gemäß SIL2 insbesondere für Feuer- und Gaserkennungssysteme sowie Notabschaltungssysteme.
Das System besteht aus einer sicherheitsgerichteten Steuerung ProSafe-RS SIL3 (R4.03.10), drahtlosen Netzwerk-Feldgeräten, Anzeigetafeln und den drahtlosen Gasdetektoren GS01 bzw. GS01-EA von Gas-Secure.
(Bild: Yokogawa)
Die sicherheitsgerichtete Steuerung ProSafe-RS dient der Störfallverhütung durch die frühzeitige Erkennung ungewöhnlicher Betriebssituationen in Prozessanlagen und der Einleitung von Notfallmaßnahmen, z.B. der Notabschaltung einer Anlage.
Wireless-Geräte bieten eine Reihe von Vorteilen – z.B. die einfache Installation an schwer zugänglichen Stellen und die niedrigeren Installationskosten – und stellen inzwischen unverzichtbare Bestandteile der Sicherheitslösungen für Prozessanlagen dar. Das spielt insbesondere bei Gaserkennungssystemen eine wichtige Rolle, deren Inbetriebnahme häufig von Faktoren wie Installationsort und Umgebungsbedingungen erschwert wird. Und auch nach erfolgreicher Installation des Systems können Optimierungsmaßnahmen der Gesamtkonfiguration gelegentlich eine Umplatzierung oder eine Erhöhung der Anzahl an Erkennungsgeräten erforderlich machen.
Bildergalerie
Um bei der Verwendung von drahtlosen Gasdetektoren, in Verbindung mit sicherheitsgerichteten Steuerungen, eine Risikominderung gemäß SIL2-Level zu erzielen, sind Kommunikationsprotokolle erforderlich, die den in der internationalen Norm IEC 61508 festgelegten Anforderungen an die funktionale Sicherheit entsprechen. Die neue Version der sicherheitsgerichteten Steuerung ProSafe-RS lässt sich über ein IEC 61508-konformes Kommunikationsprotokoll an Feldgeräte anbinden.
Erhöhung der betrieblichen Effizienz
Die Bediener können den Betriebsverlauf des drahtlosen Gaserkennungssystems und aller herkömmlichen verdrahteten Gaserkennungssysteme einfach auf den Bildschirmen des integrierten Produktionsleitsystems Centum VP von Yokogawa überwachen. Da die drahtlosen Gasdetektoren GS01 und GS01-EA von Gas-Secure die gleichen Faceplates wie verdrahtete Gasdetektoren verwenden, können die Bediener jede Veränderung am Detektorstatus problemlos erkennen. So lässt sich Fehlern vorbeugen, die durch eine Fehlinterpretation von Informationen verursacht werden könnten.
Verbesserte Wartung
Bei Centum VP haben die Bediener direkt am Bildschirm Zugriff auf den Status aller Netzwerkgeräte, den Akkustand des Gasdetektors und den Status der drahtlosen Kommunikationswege – so können sie jede ungewöhnliche Betriebssituation schnell erkennen und entsprechend reagieren. Diese neue Funktionalität erlaubt es, effizientere Wartungspläne zu erstellen, und die Anzahl an regelmäßig erforderlichen Überprüfungen kann deutlich reduziert werden.
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Stand vom 15.04.2021
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