Weltrohstoffpreise März 2022 Russlands Krieg treibt die Rohstoffpreise

Von Wolfgang Ernhofer

Ein Krieg erschüttert Europa: nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine steigen die Rohstoffpreise weiter stark an. Die Industriebank IKB analysiert die Märkte und wagt eine Prognose.

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Die bereits gebeutelten Rohstoffmärkte wurden im März zusätzlich durch die russische Invasion und den anschließenden Krieg in der Ukraine erschüttert.
Die bereits gebeutelten Rohstoffmärkte wurden im März zusätzlich durch die russische Invasion und den anschließenden Krieg in der Ukraine erschüttert.
(Bild: siehe Grafik)

Düsseldorf – Die Weltrohstoffpreise verteuerten sich im Februar 2022 weiter: Auf Dollarbasis stiegen sie zum Vormonat um 5,2 %. Da der Dollar zum Euro geringfügig aufwertete, betrug der Anstieg in Inlandswährung 4,9 %. In den letzten Tagen des Februar trieben die teilweise noch knappe Marktversorgung verbunden mit den Befürchtungen über Lieferengpässe infolge des Russland-Ukraine-Krieges die Rohstoffpreise weiter nach oben. Die Industriebank erwartet bis Ende des zweiten Quartals 2022 eine Bewegung des Wechselkurses um die Marke von 1,10 Dollar je Euro.

Die Grafiken in der Bildergalerie beschreiben die Entwicklungen für einzelne Rohstoffe. Die IKB weist explizit darauf hin, dass es bei metallischen Rohstoffen, abweichenden Legierungen sowie sonstigen Kunststoffsorten zu anderen Preisbewegungen kommen kann. Zudem beobachten die Experten bei einigen Rohstoffarten größere regionale Preisabweichungen.

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Welche Rohstoffe Mangelware sind oder werden, können Sie in der Bildergalerie Gefahrenanalyse Rohstoff – was wird knapp? nachsehen.

Die Experten der IKB analysieren monatlich die Rohstoffmärkte und PROCESS berichtet. Alle Rohstoffpreise der letzten Jahre und Monate finden Sie auf unserer Rohstoff-Spezialseite: Weltrohstoffpreise im Wandel

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