Digital Plant Kongress 2011 Offene Fragen rund um Digital Engineering - mit welchen Vorurteilen der Digital Plant Kongress aufräumen will
Die digitale Fabrik kommt langsam auch in der Prozessindustrie an. Doch noch sind viele offene Fragen zu klären. Für welche Firmen aus der Prozessindustrie lohnt sich beispielsweise der Einsatz von Digital Engineering-Technologien? Referenten des in Kürze stattfindenden Digital Plant Kongresses standen PROCESS in Kurzinterviews Rede und Antwort.
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PROCESS: Welche Unternehmen in der Prozessindustrie sollten Digital Engineering-Technologien unbedingt anwenden?
Wilfried Kleiser, Siemens: Digital Engineering ist insbesondere interessant für Unternehmen und Endbenutzer mit großen Invstitionsvorhaben sowie für Planungsbüros für Großanlagen und Generalunternehmer (EPCs).
Ralf Heimberg, Icido: Unternehmen aus dem Mittelstand. Mit Digital Engineering können Sie den dominierenden OEM weiterhin die Stirn bieten und technologisch agil bleiben.
Dr. Jürgen S. Kussi, Bayer Technology Services: Alle zusammen. Damit meine ich im Speziellen gerade auch die Owner/Operator, Kontraktoren, Zulieferer etc.
Philipp Rößler, DE Software & Control : Alle, deren Prozess-Know verloren gehen kann, beispielsweise durch die demografische Entwicklung und denen Fachkräftemangel droht.
Uwe Grundmann, ARC Advisory Group: Ich glaube nicht, dass hier gesagt werden sollte die eine Industrie ja und die andere Industrie nein. Vielmehr sollten sich die Verantwortlichen folgende Fragen stellen: Welche Aufgaben könne effektiver gelöst werden? In welchen Anlagen habe ich durch sinnvollen Einsatz die Sicherheit erhöht? In welchen Industrien wird die Qualität der Produkte entscheidend verbessert? Wo kann die Rückverfolgung zu Gewährleistungsansprüchen auf 100% gebracht werden? Ist durch den Einsatz der Technologien mein Know-how gegen illegale Kopien geschützt?
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