Chempark Leverkusen nkt cables baut im Chempark Leverkusen sein neues Kabelwerk
Der Chempark Leverkusen bekommt Zuwachs. Der Kabelspezialist nkt cables will seine Produktions- und Verwaltungseinheiten in den Chemiepark verlagern.
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Leverkusen – Der Kabelspezialist nkt cables will seine Produktions- und Verwaltungseinheiten in den Chempark Leverkusen verlagern. Das Unternehmen gibt damit seinen über 100 Jahre alten Sitz in Köln-Mülheim auf und wird eine hochmoderne Anlage im Köln-Flittarder Bereich des Chemieparks errichten. Auf dem künftigen 84 000 m2 großen Werksgelände finden zurzeit Abrissarbeiten noch bestehender Gebäude statt. Im Anschluss sollen dann die Bauarbeiten für die neuen Anlagen beginnen. Die Produktion wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2009 aufgenommen, und bis Ende 2010 sollen auch alle Mitarbeiter umgezogen sein. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt rund 120 Millionen Euro.
Detlev Waimann, CEO von nkt cables, erklärte im Rahmen eines Pressegesprächs: „Der Chempark Leverkusen bietet unserem Unternehmen hervorragende Rahmenbedingungen und ermöglicht es, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Aufgrund der räumlichen Nähe zu unserem bisherigen Standort können wir auch weiterhin auf das große Know-how all unserer Mitarbeiter bauen. Wir setzen auf den Standort Deutschland und somit auf die Nähe zu unseren Kunden.“ Ausschlaggebend für die Entscheidung seien vor allen Dingen die Rheinanbindung – über eine Rohrbrücke können die von nkt cables produzierten Kabel zum Hafen im Chempark transportiert werden – sowie die vorhandene Infrastruktur, die so Betreibergesellschaft Currenta. „Die Ansiedlung von nkt cables ist im Rahmen unserer Chempark-Vermarktung der bisher größte Ansiedlungserfolg“, freut sich Dr. Ernst Grigat, Leiter des Chempark Leverkusen.
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