Lagerstätte für 27 Millionen Euro Neues Gefahrstofflager für den Industriepark Höchst

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Tobias Hüser

Infraserv Höchst errichtet im Industriepark Höchst ein neues Gefahrstofflager. Die Betreibergesellschaft des Industrieparks Höchst investiert 27 Millionen Euro in die topmoderne Lagerstätte, die im Südteil des Standortes entstehen wird. Betrieben wird das Gefahrstofflager von der Tochtergesellschaft Infraserv Logistics. Mit dem Bau des neuen Gefahrstofflagers soll im kommenden Jahr begonnen werden.

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Thomas Schmidt (rechts) und Klaus Alberti, Geschäftsführer von Infraserv Logistics, freuen sich auf das neue Gefahrstoff-Lager.
Thomas Schmidt (rechts) und Klaus Alberti, Geschäftsführer von Infraserv Logistics, freuen sich auf das neue Gefahrstoff-Lager.
(Bild: Infraserv Höchst)

Frankfurt am Main – Das Gebäude wird auf einer Grundfläche von 16.000 m2 insgesamt 19.400 Palettenlagerplätze bieten. Der Neubau, der 2020 in Betrieb genommen werden soll, wird im Wesentlichen die bestehenden Gefahrstoffläger am Standort ersetzen. Das neue Gefahrstofflager wird einen deutlich effizienteren, wirtschaftlicheren Betrieb ermöglichen und noch dazu höchsten Sicherheitsstandards gerecht werden.

„Mit dem Neubau schaffen wir beste Voraussetzungen für die Digitalisierung in der Logistik und sind auch in Sachen Sicherheit auf einem absoluten Top-Niveau“, sagt Klaus Alberti, Geschäftsführer von Infraserv Logistics. In den nächsten Monaten werden die Genehmigungsunterlagen vorbereitet, damit in der ersten Hälfte des nächsten Jahres mit dem Bau des neuen Lagers begonnen werden kann. Rund 220 m lang, 75 m breit und 15 m hoch soll das Gebäude werden, das verschiedene separate Brandabschnitte und zusätzliche Lagerräume für spezielle Anforderungen beinhalten wird. Modernste Sicherheitstechnik kommt dabei zum Einsatz.

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