Prozesssensor Leitfähigkeitsmessung auf kleinem Raum

Quelle: Pressemitteilung

Mit dem neuen Prozesssensor PAC50 will Baumer neue Maßstäbe setzen. Laut Firmenangabe ist er ideal geeignet für kleine Fertigungsanlagen.

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Der Sensor PAC50 misst die Leitfähigkeit selbst bei 140 °C
Der Sensor PAC50 misst die Leitfähigkeit selbst bei 140 °C
(Bild: Baumer)

Um die gewünschte Kompaktheit zu erreichen, gingen die Konstrukteure bis an die Grenze des physikalisch Machbaren. Mit Erfolg: das Sensorgehäuse ist nicht länger als 60 Millimeter. Dank des One-Piece-Designs der Sensorspitze wird diese – anders als bei Sensoren mit einer zweigeteilten Spitze – weniger stark durch große und häufige Temperaturschwankungen belastet. Die Sensorspitze ist aus Polyetheretherketon (PEEK) gefertigt und ist daher beständig gegenüber Chemikalien. Das Sensorgehäuse besteht aus Edelstahl, alle Teile sind laserverschweißt.

Seine Temperaturrobustheit bis 140 °C ermöglicht den Einsatz in SIP-Anlagen. Anwender können den Sensor über die IO-Link-Schnittstelle vor und während des Betriebs parametrieren – auch wenn sie den Sensor über eine analoge Schnittstelle einbinden. Dank Dual Channel können Anwender den PAC50 analog, digital oder über beide Kanäle gleichzeitig betreiben.

Für die bestmögliche Anpassung an unterschiedliche Rohrquerschnitte wird der Sensor in drei Längen angeboten: 37, 60 und 83 Millimeter. Kunden können je nach Marktanforderung zwischen einer H- und einer S-Ausführung wählen. In der H-Variante kommt eine Sensorspitze aus erstproduziertem PEEK (FDA zugelassen) zum Einsatz. Bei der S-Variante setzt Baumer recyceltes PEEK-Granulat ein und unterstützt damit Unternehmen, die nachhaltiger fertigen wollen. Anwender können den Sensor mit oder ohne Display bestellen. Das Display ermöglicht Einstellungen bequem über eine Touch-Bedienung und informiert per flexibler Hintergrundbeleuchtung über den Prozesszustand.

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