Nachhaltiges Ammoniak aus Wasserstoff Hy2gen plant 200-MW-Anlage zur Produktion von Wasserstoff-basiertem Ammoniak in Mexiko

Quelle: Hy2gen Lesedauer: 1 min

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Der Wasserstoff-Spezialist Hy2gen plant eine 200-MW-Anlage zur Produktion von erneuerbarem Ammoniak in Campeche, Mexiko. Das Projekt mit dem Namen Marengo soll zu Anfang jährlich 180.000 Tonnen erneuerbares Ammoniak produzieren, hauptsächlich für die Europäische Union.

v.l.n.r. Matthias Lisson, Director Hy2gen Mexico, Cyril Dufau-Sansot, CEO Hy2gen, Angélica Lara Pérez Ríos, Ministerin für Umwelt, Biodiversität und Klimawandel (Semabicce), Claudeth Sarricolea, Gemeindepräsidentin Champotón, Ralph Wegner, Gründer und Präsident der Mexco Corporation, Wolfgang Dold, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Mexico, Fernando Gamboa Rosas, Minister für wirtschaftliche Entwicklung des Staates (Sedeco)
v.l.n.r. Matthias Lisson, Director Hy2gen Mexico, Cyril Dufau-Sansot, CEO Hy2gen, Angélica Lara Pérez Ríos, Ministerin für Umwelt, Biodiversität und Klimawandel (Semabicce), Claudeth Sarricolea, Gemeindepräsidentin Champotón, Ralph Wegner, Gründer und Präsident der Mexco Corporation, Wolfgang Dold, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Mexico, Fernando Gamboa Rosas, Minister für wirtschaftliche Entwicklung des Staates (Sedeco)
(Bild: Hy2gen)

Der globale Projektentwickler von Anlagen zur Herstellung von erneuerbarem Wasserstoff und Wasserstoffderivaten, Hy2gen, hat einen Kooperationsvertrag mit dem mexikanischem Bundesstaat Campeche unterzeichnet. Geplant ist eine 200-MW-Anlage zur Produktion von erneuerbarem Ammoniak mit einer anfänglichen Größenordnung von 180.000 Tonnen pro Jahr. Hauptabnahmemarkt für das durch erneuerbaren Strom produzierte Ammoniak soll die Europäische Union werden.

Hy2gen-CEO Cyril Dufau-Sansot sagt: „Marengo wird eine wichtige Rolle bei der Produktion von erneuerbarem Ammoniak für die Europäische Union spielen. Das liegt vor allem an den idealen Standortvoraussetzungen wie konstantem Wind und vielen Sonnenstunden. Marengos Strombedarf wird daher durch einen Windpark mit 415 MW und einen Solarpark mit 230 MW Leistung gesichert werden.“ Laut Dufau-Sansot ziehen alle Beteiligten für das Projekt an einem Strang. Die Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden, der Gouverneurin und auch die Vorarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit seien stets von nachhaltigem Pioniergeist geprägt gewesen.

Nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags folgen Machbarkeitsstudien und FEED-Studien, bei denen essenzielle bautechnische Daten und Informationen zum Betrieb der Produktionsanlage gesammelt werden sollen. Diese Studien werden voraussichtlich nach 24 bis 36 Monaten abgeschlossen sein. Danach beginnt die Bauphase der Anlage, die bis zum dritten Quartal 2028 mit der Produktion beginnen soll. Mit dem Projekt in Mexiko verstärkt Hy2gen seine globale Präsenz weiter und kommt dem Ziel des Weltmarktführers zur Produktion von RFNBOs (Renewable fuels of non-biological origin) damit ein großes Stück näher.

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