Klebstoff-Großanlage Henkel eröffnet weltgrößte Klebstoff-Fabrik in China
Henkel hat in Shanghai das weltweit größte Klebstoffwerk eröffnet. Mit der neuen Produktionsstätte baut das Unternehmen seine Produktionskapazität weiter aus und will die steigende Zahl seiner Kunden in China und der Region Asien schneller mit Klebstoff-Technologien beliefern.
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Düsseldorf – Die neue Klebstoff-Anlage in Shanghai, die bei Henkel auch „Dragon Plant“ genannt wird, umfasst 150.000 Quadratmeter und ist die zentrale Produktionsstätte für Industrie-Klebstoffe in China und in der Region Asien/Pazifik. Jährlich sollen dort bis zu 428.000 Tonnen Klebstoffe produziert werden.
Bereits heute erzielt Henkel 45 Prozent des Gesamtumsatzes in den Wachstumsregionen und beschäftigt dort rund 55 Prozent seiner Mitarbeiter. Zu den Finanzzielen von Henkel für das Jahr 2016 gehört die Steigerung des Umsatzes in den Wachstumsregionen auf 10 Milliarden Euro bei einem angestrebten Gesamtumsatz von 20 Milliarden Euro.
Die bisherige Klebstoffproduktion im Großraum Shanghai will Henkel am neuen Standort im „Shanghai Chemical Industry Park“ bündeln und dadurch die Kapazitäten für bestehende und zukünftige Technologien signifikant erweitern.
Steigende Klebstoff-Nachfrage in der Region Asien/Pazifik
Henkel hat in das Werk mehr als 50 Millionen Euro investiert und will dort etwa 600 Mitarbeiter beschäftigen. Mit der Fabrik bedient Henkel die steigende Nachfrage nach industriellen Klebstoff-Technologien in China und in der gesamten Region Asien/Pazifik.
China sei mittlerweile der größte Automarkt der Welt mit stark zunehmender inländischer Produktion. Das Land gehöre zudem zu den wichtigsten Herstellerländern von Sportartikeln und Elektronikprodukten.
Nachhaltigkeit in der Produktion
Die „Dragon Plant“ ist laut Henkel wegweisend bei Nachhaltigkeit und Effizienz. Im Vergleich zu traditionellen Produktionsstätten soll der Wasserverbrauch dank Kondenswasserrückgewinnung halbiert, rund 60 Prozent der Verpackungsmaterialien durch Recycling eingespart und der Stromverbrauch für die Fabrikbeleuchtung dank spezieller lichtdurchlässiger Dächer um 90 Prozent reduziert werden. Zudem gebe es ein System, durch das Abwärme zurück gewonnen werde, und Abfüllanlagen, die Leckagen und das Verschütten von Klebstoff verhindern
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