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Biokerosin für Lufthansa Forscher ermitteln CO2-Einsparpotenzial von Biokerosin
Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) hat für die Deutsche Lufthansa im Rahmen des Forschungsvorhabens „Burnfair“ die Produktionsprozesse der Biokerosin-Herstellung umfassend analysiert. Hierbei kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass ein erhebliches CO2-Einsparpotenzial gegenüber fossilen Flugkraftstoffen besteht.
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Leipzig – Würde Biokerosin auf Basis von Eukalyptusholz eingesetzt, könnten 76 % Treibhausgas-Emissionen (THG) gegenüber dem fossilen Kerosin eingespart werden, so das Ergebnis des nun vorgelegten Abschlussberichtes. Mit dem Einsatz von Jatropha-basiertem Biokerosin könnte die THG-Einsparung je nach Standort zwischen 28 und 33 % betragen. Die wesentlichen Verursacher dieser Emissionen wurden dabei weniger in den Konversionsverfahren als im Anbau der Jatrophapflanzen ausgemacht.
„Im Rahmen von Burnfair wurden sowohl die technische Eignung des Biokerosins als auch die ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte seiner Herstellung untersucht. Die technische Erprobung bestätigte, dass der Einsatz von Biokerosingemisch zu keinerlei Problemen im Flugbetrieb oder bei den Emissionen führt. Die Untersuchung der Herstellung zeigte, an welchen Stellen noch in ökologischer oder wirtschaftlicher Hinsicht Verbesserungsbedarf besteht“, bewertet Lufthansa-Projektleiter Alexander Zschocke die Projektergebnisse.
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