Dichtungen Dicht ohne PFAS: Auch in Zukunft auf der sicheren Seite

Quelle: Pressemitteilung Frenzelit Lesedauer: 2 min

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Sogenannten PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) droht in der EU das Aus – davon sind auch viele Dichtungsmaterialien betroffen. Frenzelit kennzeichnet daher künftig alle entsprechenden Produktgruppen mit einem PFAS-Free-Label.

PFAS-Free-Logo zur Kennzeichnung von Produkten und Produktgruppen, die keine schädlichen per- und polyfluorierten Chemikalien enthalten.
PFAS-Free-Logo zur Kennzeichnung von Produkten und Produktgruppen, die keine schädlichen per- und polyfluorierten Chemikalien enthalten.
(Bild: Frenzelit)

Auf den Vorschlag der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) hin prüft die EU aktuell ein Verbot von sogenannten PFAS, also per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, die in Zehntausenden von Produkten verwendet werden (darunter Mobiltelefone, Windturbinen, Kosmetika, Solarpaneele, medizinische Geräte oder Regenmäntel). Einmal freigesetzt, verbleiben diese Stoffe aufgrund ihrer außerordentlichen chemischen Stabilität über Jahrzehnte in der Umwelt und können schädliche Wirkungen auf Mensch und Umwelt haben.

Das drohende Verbot von mehr als 10. 000 Substanzen sorgt für Verunsicherung sowohl bei Verarbeitern als auch Konsumenten von Produkten und Materialien, in denen Stoffe dieser Klasse enthalten sind. Es gilt, in zahlreichen Industrien und Branchen PFAS-freie Alternativen zu finden und einzusetzen.

So verfügen die Dichtungsexperten von Frenzelit in ihrem Portfolio bereits heute über zahlreiche PFAS-freie Dichtungswerkstoffe: Um Kunden die Auswahl hinsichtlich alternativen Werkstoffen zu erleichtern, werden künftig alle entsprechenden Produkte und Produktgruppen mit einem PFAS-Free-Logo gekennzeichnet. Hierzu zählen u. a. die Produktfamilien Novaphit, Novapress und Novamica, die bereits einen Großteil der häufig mit PFAS versehenen Anwendungen abdecken.

Entwicklung weiterer PFAS-freier Materialien

Darüber hinaus arbeiten die Dichtungsspezialisten bereits an leistungsfähigen Ersatzlösungen und Ersatztechnologien hinsichtlich PFAS-Werkstoffen und entwickelt neue Werkstoffkonzepte. Diese Prototypen befinden sich derzeit in der Erprobungsphase und werden zukünftig weitere der aktuell eingesetzten PFAS-relevanten Dichtungsprodukte ersetzen.

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Die erfahrene Anwendungstechnik von Frenzelit unterstützt Kunden schon heute bei der Auslegung von PFAS-Free-Dichtungsmaterialien und wird ihnen im Hinblick auf das angekündigte Verbot von per- und polyfluorierten Chemikalien beratend zur Seite stehen.

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