Tödlicher Zwischenfall Boiler-Explosion in indischem Pharmaunternehmen kostet drei Leben
Zwei chinesische Techniker und ein indischer Mitarbeiter starben, als ein Boiler in einer von Pusilin Biotechnology betriebenen Pharmafabrik explodierte. Der Vorfall ereignete sich während Reparaturarbeiten am Standort im Bundesstaat Haryana.
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Neu-Delhi/Indien – Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, dass drei Menschen starben, als am 9. Juni ein Boiler bei Reparaturarbeiten explodierte. Der Anlagenbetreiber Pusilin Biotechnology produziert am dortigen Standort Chondroitinsulfat – ein Basisprodukt für Arthrose-Medikamente. Die chinesischen Arbeiter aus der Provinz Shandong hielten sich im Werk auf, um die Reparaturarbeiten am Kessel durchzuführen, der zum Trocknen der Produkte verwendet wird.
Laut Times of India wurden der Direktor der Pusilin Biotechnology und zwei weitere hochrangige Mitarbeiter von der örtlichen Polizei wegen des Tods der Arbeiter vorgeladen. Zwei davon waren unauffindbar. Die Zeitung zitiert den Vater des verstorbenen indischen Arbeiters mit den Worten, dass der Firmeninhaber bei regelmäßigen Inspektionen fahrlässig gehandelt habe und dass Reparaturarbeiten ohne Schutzausrüstung durchgeführt würden.
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