25 Jahre Infraserv Höchst Warum der Erfolg eines Chemieparks von der Betreibergesellschaft abhängt
Anbieter zum Thema
Das Industriepark-Modell ist ein Geschäftsmodell das Chemiestandorte profitabel macht. Infraserv Höchst am Standort Frankfurt hat sich besonders dynamisch entwickelt. Wo steht die Betreibergesellschaft nach 25 Jahren?

Vor einem Vierteljahrhundert ging Infraserv Höchst als Industriepark-Betreibergesellschaft an den Start, mit einem zur damaligen Zeit neuen Geschäftsmodell, das längst Modellcharakter hat. Inzwischen hat sich der Standort in Frankfurt sehr dynamisch entwickelt und Infraserv Höchst ist bundesweit mit intelligenten und nachhaltigen Lösungen für die Chemie- und Pharmabranche als Partner für viele Unternehmen erfolgreich tätig.
Im Industriepark Höchst versorgt Infraserv Höchst die rund 90 Unternehmen, die mehr als 22.000 Mitarbeitern beschäftigen, mit unterschiedlichsten Leistungen.
Das Portfolio, mit dem die 2.700 Infraserv-Experten die forschenden und produzierenden Industriepark-Firmen bei allen Sekundärprozessen unterstützen, umfasst die Bereiche Energie- und Rohstoffversorgung, Entsorgung von Abfällen und Abwässern, Logistik, Umweltschutz, Arbeitsmedizin, Sicherheit, Facility Management, Aus- und Weiterbildung oder Prozesstechnik. So können sich die Standortunternehmen voll auf ihr jeweiliges Kerngeschäft konzentrieren. Die eigenen Leistungen optimiert Infraserv Höchst in Bezug auf Effizienz und Kostenstrukturen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden bestmöglich zu unterstützen.
Sichere Versorgung, ökologischer und ökonomischer Gewinn
Erfolg lässt sich am besten an Zahlen ablesen: acht Milliarden – das ist die Summe der Investitionen, die von den Standortgesellschaften in den vergangenen 20 Jahren im Industriepark Höchst investiert wurden. Produktionsbetriebe, Forschungseinrichtungen und Infrastrukturanlagen wurden gebaut und modernisiert. Kein anderer Chemiestandort in Deutschland hat sich in den vergangenen beiden Jahrzehnten so dynamisch entwickelt wie der Industriepark Höchst.
Damit diese Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden kann, investiert Infraserv Höchst kontinuierlich in die Infrastruktur des Standortes. Zur Optimierung der Energieversorgung werden derzeit für rund 300 Millionen Euro neue Gasturbinenanlagen gebaut. Zu den aktuellen Großprojekten gehören auch das neue Gefahrstofflager, das die Tochtergesellschaft Infraserv Logistics betreiben wird, und das Flusswasserwerk, mit dem Infraserv Höchst in die Versorgungssicherheit der Kunden investiert. Im Industriepark Höchst, wo Innovation Tradition hat, werden auch Zukunftstechnologien weiterentwickelt. So entsteht derzeit im Norden des Standortes eine Wasserstoff-Tankstelle für die Brennstoffzellen-Loks, die ab Jahresende vom Rhein-Main-Verkehrsverbund im Taunus eingesetzt werden. Infraserv Höchst engagiert sich bereits seit vielen Jahren für die Wasserstoff-Technologie. Schon seit 2006 gibt es am Industriepark Höchst eine Tankstelle für Brennstoffzellen-Pkw. Wer mehr über Infraserv Höchst, den Industriepark Höchst und die vielen spannenden Projekte erfahren möchte, findet den Industrie-Dienstleister auf der Achema in Halle 9.1, Stand E 41. (agk)
(ID:48487860)