Das Technologieunternehmen Arcus plant die Inbetriebnahme der ersten kommerziellen Pyrolyseanlage für gemischte Kunststoffabfälle in Deutschland. BASF will das dort gewonnene Pyrolyseöl abnehmen und damit sein Chemcycling-Geschäft ausbauen.
Links: Christoph Gahn, Vice President Chemical Recycling Business & Technologies BASF; rechts: Marco Tomasi Morgano, CTO Arcus
(Bild: BASF)
Der Chemiekonzern BASF hat eine Rahmenvereinbarung zur Abnahme von Pyrolyseöl aus gemischten Kunststoffabfällen mit Arcus Greencycling Technologies geschlossen. Beide Unternehmen wollen ihr jeweiliges Know-how in die Wertschöpfungskette einbringen, um heute nicht mechanisch recycelte Kunststoffabfälle im Sinne einer Kreislaufwirtschaft zurückzuführen und CO2-Emissionen zu verringern. Arcus soll BASF mit Pyrolyseöl beliefern und in den nächsten Jahren die Kapazitäten erweitern. Das Öl setzt das Chemieunternehmen in seiner Produktion als Rohstoff zur Herstellung von Ccycled-Produkten ein.
Die in Frankfurt errichtete Demonstrationsanlage von Arcus ist die erste dieser Art im kommerziellen Maßstab in Deutschland und erzeugt aus nicht mechanisch recycelten gemischten Kunststoffabfällen Pyrolyseöl. „Mit der gesicherten Abnahme des produzierten Öls kann Arcus nachhaltig weitere Anlagen mit höherer Kapazität aufbauen und so gemeinsam mit BASF einen wesentlichen Beitrag zur Schließung von Stoffkreisläufen leisten“, so Daniel Odenthal, Chief Operating Officer von Arcus Greencycling Technologies. Die Vereinbarung sieht eine Steigerung der Abnahme auf bis zu 100.000 Tonnen Pyrolyseöl jährlich vor. Die Produkte, die den Namenszusatz Ccycled tragen, haben dem Unternehmen zufolge exakt die gleichen Eigenschaften wie konventionell hergestellte Produkte.
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Stand vom 15.04.2021
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