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Anlagensicherheit: SIL SIL-Gerätekonzept für PLT-Schutzeinrichtungen – so vermeiden Sie systematische Fehler

Autor / Redakteur: Christian Rützel / Dr. Jörg Kempf |

Die Funktionstüchtigkeit von PLT-Schutzeinrichtungen ist maßgeblich für die Sicherheit einer Prozessanlage. Erfahren Sie, wie das SIL-Gerätekonzept von Endress+Hauser im gesamten Lebenszyklus einer PLT-Schutzeinrichtung hilft, gefährliche zufällige Fehler (Lambda DU) zu reduzieren und systematische Fehler zu vermeiden.

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Anlagensicherheit – Superstar(k): mit dem richtigen SIL-Gerätekonzept für PLT-Schutzeinrichtungen
Anlagensicherheit – Superstar(k): mit dem richtigen SIL-Gerätekonzept für PLT-Schutzeinrichtungen
(Bild: ©rudall30; ©Vector Tradition - stock.adobe.com; Endress+Hauser [M]Grimm)

In der Anlagensicherheit unterscheidet man zwischen zufälligen oder systematischen Fehlern, die die Ursache für den Ausfall einer Schutzeinrichtung sein können. Das neu erschienene Namur-Arbeitsblatt NA 106 postuliert zum Thema systematische Fehler: „Die Erfahrung zeigt, dass systematische Fehler in der Praxis deutlich häufiger als zufällige Fehler auftreten und deren Vermeidung daher eine zentrale Rolle bei der Wahrung der sicherheitstechnischen Integrität spielt.“

Ebenfalls im Arbeitsblatt findet sich folgende Passage: „Systematische Fehler haben die Eigenschaft, dass sie meist von Beginn an in einer PLT-Sicherheitseinrichtung enthalten sind und nach dem Erkennen durch eine einmalige oder wiederkehrende Maßnahme dauerhaft behoben werden können. Im Gegensatz zu zufälligen Fehlern liegt das Hauptaugenmerk hierbei auf der Vermeidung von Fehlern.“