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Herstellung von Zellulosederivaten Shin-Etsu investiert in Zellulose-Produktion in Japan und Europa
Shin-Etsu plant die Investition von ca. 150 Millionen Euro in die Produktion von Zellulosederivaten an seinen Standorten in Naoetsu im japanischen Joetsu und bei SE Tylose in Wiesbaden.
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Tokia/Japan — Mit der Erweiterung seiner Zelluloseproduktion will das Unternehmen die steigende Nachfrage nach Zelluloseprodukten decken und sein Wachstum in diesem Bereich in Zukunft weiter ausbauen. Die Investitionsmaßnahmen sollen 2019 abgeschlossen sein.
Der Hersteller produziert seit 1962 Zellulose an seinem Standort in Naoetsu. Seitdem hat das Unternehmen dort die Produktionskapazität konstant ausgebaut und 2003 das Zellulose-Geschäft von Clariant (heute SE Tylose) im Rahmen seiner Wachstumsstrategie für Zellulosederivate übernommen.

2016 hat das japanische Unternehmen seine Zellulose-Kapazitäten mit der Herstellung von Hydroxyethylzellulosen (HEC) — einem Zellulosederivat — an der neu errichteten Produktionsstätte in Louisiana, USA, weiter ausgebaut. Im Moment beliefert der Hersteller seine Kunden auf der ganzen Welt von Standorten in Japan, Europa und den USA mit Zelluloseprodukten.
Zellulosederivate sind wasserlösliche Polymere, die auf Basis von Zellulosepulpe hergestellt werden. Sie werden hauptsächlich für die Herstellung von Baumaterialien und Medikamenten eingesetzt, finden ihren Einsatz aber auch in zahlreichen anderen Branchen wie der Lebensmittel-, Automobil- und Hygieneproduktion sowie im Bauwesen.
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