Erneuerbare Energiequellen Neuer Photovoltaikpark soll Borealis-Standort mit grüner Energie versorgen

Quelle: Borealis |

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Eine neue Photovoltaik-Anlage in Schwechat, Österreich, soll Borealis seinem Ziel näher bringen, 100 % des betrieblichen Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Der neue Photovoltaikpark ist die zweite gemeinsam mit Verbund errichtete Solaranlage nach Linz.

Die neue Anlage in Schwechat ist nach Linz, ebenfalls in Österreich, die zweite gemeinsam von Borealis und Verbund errichtete Solaranlage.
Die neue Anlage in Schwechat ist nach Linz, ebenfalls in Österreich, die zweite gemeinsam von Borealis und Verbund errichtete Solaranlage.
(Bild: Borealis)

Der österreichische Konzern Borealis und das Energieunternehmen Verbund planen gemeinsam den Bau einer neuen Photovoltaikanlage in Schwechat, Österreich. Der neue PV-Park, der den Standort von Borealis mit Strom versorgen wird, ist der zweite, der von den beiden Unternehmen gemeinsam geplant und realisiert wurde. Mit der Leistung der neuen Anlage kommt das Unternehmen seinem Ziel näher, seinen Strombedarf bis zum Jahr 2030 zu 100 % durch Strom aus erneuerbaren Quellen zu decken.

Der neue PV-Park befindet sich auf einem Industriegrundstück am Produktionsstandort Schwechat. Die Bauphase, die im Mai 2022 begonnen hat, soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, die Energieversorgung soll kurz darauf anlaufen. Die auf einer Fläche von rund 75.000 Quadratmetern errichtete neue Anlage wird aus etwa 10.220 PV-Einzelmodulen bestehen, die eine Nennleistung (Peak-Leistung) von jeweils 460 Watt-Peak (Wp) aufweisen. Insgesamt soll die Gesamtleistung des Parks rund 4,7 Megawattpeak (MWp) erreichen und einen Energieertrag von rund 5,6 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr liefern. Dies entspricht in etwa dem jährlichen Stromverbrauch von 1400 österreichischen Haushalten. Die gesamte Energie, die der neue PV-Park liefert, wird für die Produktion von Borealis genutzt. Die auf diese Weise erzeugte erneuerbare Energie soll die jährlichen CO2-Emissionen des Standortes damit um rund 1200 Tonnen reduzieren.

Thomas Gangl, Vorstandsvorsitzender von Borealis: „Mit derzeit insgesamt drei Photovoltaik-Projekten und mehreren Windkraft-Kaufverträgen in Europa macht Borealis deutliche Fortschritte auf dem Weg zu seinem Ziel, bis zum Jahr 2030 100 % des in der eigenen Produktion verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen – dies unterstreicht, wie Borealis die Grundlagen neu erfindet, um unser Leben noch nachhaltiger zu machen.“

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