Kompensatoren für Wasserstoff Maßgeschneidert für H2: Die passenden Kompensatoren für Wasserstoff-Anwendungen

Quelle: Pressemitteilung Frenzelit

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Überall, wo in der Prozesstechnik, in Chemie- und Petrochemie, Stahl- und Aluminiumwerken Wasserstoffanwendungen genutzt werden – z.B. als Beimischungen zur Erzeugung einer Schutzgasatmosphäre – kommt es auf eine besonders hohe Dichtheit der Anlagenteile an.

Kompensatoren-Manufaktur Frenzelit: Jeder Kompensator wird individuell auf die jeweilige Anwendung und Einbausituation ausgelegt.
Kompensatoren-Manufaktur Frenzelit: Jeder Kompensator wird individuell auf die jeweilige Anwendung und Einbausituation ausgelegt.
(Bild: Frenzelit GmbH)

Wasserstoff ist ein herausforderndes Medium, da das Molekül extrem klein und leicht ist und sich schnell verflüchtigen kann. Die Abdichtung erfordert besonders hohe Dichtheitsklassen von Anlagenteilen und Werkstoffen. Daher setzt Dichtunsspezialist Frenzelit bei einem relativ hohen Wasserstoffanteil (über 15 Prozent) (etwa bei einer Stickstoff-Wasserstoff-Schutzgasatmosphäre) Doppelkompensatoren ein, die aus einem inneren Metall- oder Gewebekompensator und einem äußeren Gewebekompensator bestehen. Der Innenkompensator schirmt den H2-Anteil ab. Zwischen den Kompensatoren herrscht ein leichter Überdruck, um Sauerstoff aus dem System herauszuhalten. Der Innenraum zwischen den zwei Kompensatoren wird mit Stickstoff gespült. Sollte durch eine Leckage Stickstoff nach außen oder innen dringen, bedeutet dies keine größere Gefahr oder Beeinträchtigung.

Die Falten-Geometrie der beiden Gewebekompensatoren werden aufeinander abgestimmt, damit sie ineinander greifen können, ohne sich zu behindern, so der Hersteller. Zudem sind Verstärkungen in Form von Stützringen nötig, um ein Kollabieren oder Aufblähen bestimmter Materialien zu verhindern. Für die Abdichtung von H2-Gemischen ist eine hohe Designkompetenz erforderlich. Bei Kompensatoren kommt es immer auf die individuelle Auslegung an.

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Das Wasserstoff-Forum vom 26. bis 27. September 2022 ist die Plattform für Wasserstofftechnologien und -lösungen aus der Perspektive der Industrie: Erzeugen, Transportieren, Speichern und Nutzen stehen im Mittelpunkt der praxisorientierten Vorträge und Workshops. Mit dabei: Best-Practices, konkrete Lösungen und technologische Entwicklungen, mit denen Sie sich schon heute für die Wasserstoff-Infrastruktur der Zukunft fit machen!

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Wasserstoff in der Königsklasse: „Snout Bellows“ für H2

Eine Speziallösung sind sogenannte Snout Bellows, die Königsklasse der Kompensatoren. Sie werden in Bandverzinkungsanlagen zum Ausgleich von Bewegungen der sogenannten „Snout“ (Schnauze, Düse) eingesetzt, die Bleche in ein Zinkbad befördert und gleichzeitig einen Austritt der Schutzgasatmosphäre verhindert. Snout Bellows sind komplexe Gewebekompensatoren, die aus bis zu zwölf Gewebelagen bestehen, unter anderem Isolier- und Dichtlagen. Durch spezielle Fügeverfahren sorgt Frenzelit für die nötige Dichtheit der Kompensatoren.

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