Wissenschaftlicher Vortrag Hochleistungsfähige Präpolymer-Technologie für Heißklebstoffe erfüllt strenge Anforderungen
Lanxess nimmt in diesem Jahr am In-Adhesives-Symposium in München mit einem Expertenvortrag teil. Ronald M. Emanuel, Senior R&D-Scientist im Geschäftsbereich Urethane Systems und zuständig für die globale Forschung und Entwicklung von Klebstoffen, wird am 26. Februar 2019 über „Einzigartige, hochleistungsfähige Urethan-Präpolymere mit niedrigem Monomergehalt für Heißschmelzklebstoffe“ referieren.
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Köln – Bei der Veranstaltung, die sich mit den Innovationen, neuesten Entwicklungen und aktuellen Trends im Bereich Klebstoffe und deren Anwendungen in unterschiedlichen Industriezweigen auseinandersetzt, werden Lösungen, Entwicklungen und Ergebnisse aus den Schwerpunktbereichen Automobil und Luftfahrt, Lightweight, Elektronik sowie Medizin vorgestellt.
Der Spezialchemiekonzern ist in der Entwicklung der Low Free (LF) Isocyanat-Technologie aktiv, die unter dem Markennamen Adiprene LF vertrieben werden. Auf Basis dieser Technologie hat das Unternehmen Urethane Systems einzigartige Präpolymere mit weniger als 0,10 % freiem MDI (Methylendiphenyldiisocyanat) und anderen Isocyanaten entwickelt, die für Schmelzklebstoffe in der Automobil-, Bau- und Elektronikindustrie eingesetzt werden. Laut Hersteller bietet diese monomerarme Technologie eine hervorragende technische Performance, eine außergewöhnlich gute Verarbeitungsfähigkeit und Produktivität sowie Vorteile in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Sicherheit.
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Neue Compoundier-Anlage
Lanxess erweitert Kunststoff-Produktion in Krefeld-Uerdingen
Im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit steht die Erweiterung der Palette der Präpolymere mit niedrigem Gehalt an freiem Isocyanat. Diese sollen einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitshygiene und Arbeitssicherheit leisten, erklärt Emanuel. Urethan-Präpolymere mit niedrigem Monomergehalt seien besonders geeignet, um die immer strengeren gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen und Endprodukte herzustellen, die in niedrigere Risikoklassen eingestuft sind. Damit werde jegliche toxische Klassifizierung vermieden.
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