Dechema-Forum Gemeinsam Energieeffizienz-Potenziale für die Prozessindustrie heben

Ein Gastkommentar von Dr. Kathrin Rübberdt, Kuratorin des Forschungsfelds Chemische Verfahrenstechnik

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Im Forschungsnetzwerk Energie im BMWK arbeiten Expertinnen und Experten in insgesamt neun Netzwerken gemeinsam daran, Lösungen für mehr Energieeffizienz von der Energiegewinnung und -bereitstellung tzu entwickeln. Auch die Prozessindustrie ist dabei.

Kathrin Rübberdt ist Bereichsleiterin Wissenschaft & Industrie der Dechema und Kuratorin des Forschungsfelds Chemische Verfahrenstechnik.
Kathrin Rübberdt ist Bereichsleiterin Wissenschaft & Industrie der Dechema und Kuratorin des Forschungsfelds Chemische Verfahrenstechnik.
(Bild: Dechema)

Dass das Bundesministerium für Wirtschaft seit dieser Legislaturperiode den Begriff Klimaschutz auch im Namen trägt, ist Ihnen sicher aufgefallen. Doch das Thema ist im BMWK keineswegs neu. Schon 2015 hat das Ministerium die Forschungsnetzwerke Energie ins Leben gerufen. Seither arbeiten Expertinnen und Experten in insgesamt neun Netzwerken gemeinsam daran, Lösungen für mehr Energieeffizienz von der Energiegewinnung und -bereitstellung über den Transport bis zur Nutzung in Industrie und Haushalt zu entwickeln.

Auch die Prozessindustrie hat ihren Platz: Im Forschungsnetzwerk Industrie und Gewerbe ist das Forschungsfeld Chemische Verfahrenstechnik beheimatet. Es wird bei der Dechema betreut; der Processnet-Lenkungsausschuss dient als Kuratorium. Kontinuierliche Prozesse, Modularisierung und Digitalisierung sind nur einige der Stichworte, die hier intensiv diskutiert und erforscht werden. In den letzten Jahren sind mit „Enpro“ und „Enpro zwei“ zwei große Förderinitiativen mit beeindruckenden Ergebnissen gelaufen. Dazu kam ein Projektportfolio aus dem Bereich der Separation Units 4.0 und vom Campus Mehrphasensäulen. Der große Vorteil: All diese Initiativen sind bei der Dechema bzw. in Processnet beheimatet.

So ist sichergestellt, dass die Akteure sich kennen und miteinander im Austausch bleiben. Und nur so lässt sich sicherstellen, dass verschiedene Technologieansätze passfähig sind und zur Entwicklung integrierter innovativer Prozesslandschaften führen. Die Potenziale der Prozessindustrie sind beeindruckend. Nun gilt es, die Forschungsergebnisse auch in der Praxis zu implementieren. Dafür sind sowohl die Forschungsnetzwerke als auch die Dechema gut aufgestellt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern und mit Unterstützung des BMWK den nächsten Schritt zu gehen! 

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