Planetenkugelmühle Feinstvermahlung von Teeproben mit Planeten-Kugelmühlen
Hochempfindliche Analysenverfahren erfordern heute eine ebenso effiziente Probenaufbereitung. Muss das Probenmaterial vermahlen werden, ist dessen Feinheit häufig von entscheidender Bedeutung. Bei pflanzlichem Material liefern hier Planeten-Kugelmühlen die besten Mahlergebnisse.
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Eine effiziente Probenaufbereitung für schnelle, zuverlässige und reproduzierbare Analyseergebnisse wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Besonders in der Nahrungsmittelindustrie ist sie als Voraussetzung für Feinstanalysen unerlässlich, um vorgegebene Grenz- und Toleranzwerte einhalten zu können. Bisher haben viele Anwender sehr gute und verlässliche Analysenergebnisse in der Schwermetallanalytik von Pflanzen mit Rotor-Mühlen erzielt. Einerseits wachsen jedoch die Anforderungen an die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Analysenergebnisse und andererseits werden die Grenzwerte für die Gehalte an Schwermetallen immer weiter gesenkt.
Neuere Analyseverfahren wie die ICP-MS gestatten heute den Nachweis von Spurenelementen bis in den ppt-Bereich. Diese Geräte arbeiten oftmals mit deutlich geringeren Einwaagen für die Analyse. Damit wachsen zwangsläufig die Anforderung an die Qualität und die Homogenität der Proben, d.h. die Proben sind immer feiner zu vermahlen.
Rotor-Mühlen zeichnen sich durch einen mit hoher Drehzahl laufenden Rotor aus. Um den Rotor ist ein Sieb angeordnet, welches die Endfeinheit definiert. Pflanzen, insbesondere deren Stängel, haben langfaserige verholzte Bestandteile. Durch die hohe Drehzahl des Rotors entsteht ein gerichteter Luftstrom. In diesem Luftstrom werden aber längliche Teile in der Flugrichtung ausgerichtet und passieren so das Sieb. Dieses Verhalten limitiert die erreichbare Endfeinheit.
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