Mahlen Feinschneidmühle mit rotierender Klassiereinrichtung

Von Dr. Jörg Kempf

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In der Secomy S hat Netzsch die bei Standard-Feinschneidmühlen bestehenden Probleme mit Sieben bei der Klassierung von Produkten im Bereich unter 125 µm gelöst. Die Trennung erfolgt jetzt sieblos, über ein dynamisches, für faserige Produkte optimiertes Sichtrad.

Anwendungsbereiche der patentierten Secomy S sind Materialien, die durch schneidende Zerkleinerung feingemahlen werden müssen.
Anwendungsbereiche der patentierten Secomy S sind Materialien, die durch schneidende Zerkleinerung feingemahlen werden müssen.
(Bild: Netzsch)

Standard-Feinschneidmühlen arbeiten mit feinen Siebgeweben. Hier gibt es Temperatur- und Standzeitprobleme im Betrieb. Mit dem Einbau eines rotierenden Sichtrades hat Netzsch nun diese Siebeinlage ersetzt. Das zerkleinerte Produkt wird nach dem Schnittvorgang durch entsprechende Luftströmung zum Sichtrad transportiert und dort klassiert. Grobgut fällt in den Mahlraum zurück. Feingut verlässt die Maschine durch den sogenannten Feingutaustritt.

Die in anderen Maschinen des Herstellers bereits bewährte Sichtradgeometrie wurde für die Aufgabenstellung „Trennen von faserigen Produkten“ zusätzlich optimiert. Anwendungsbereiche sind Materialien, die durch schneidende Zerkleinerung feingemahlen werden müssen, d. h. temperaturempfindliche Stoffe, faserige Produkte, sowie Materialien, bei denen gute Rieselfähigkeit, hohes Schüttgewicht und schonende Vermahlung gefordert wird.

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