Einspritzkühler Düse für Düse, sicher geregelt
Mit dem Einspritzkühler Typ 5090 macht Schubert & Salzer die systemimmanenten Vorteile des Segmentplattenventils für die Dampfkonditionierung nutzbar. Betreiber thermischer Anlagen profitieren von der besonders hohen Dichtigkeit, dem minimierten Verschleiß und einer optimierten Dampfregelung.
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Dampf ist nicht nur für Energieversorger, sondern für Betreiber thermischer Anlagen ein zentraler Energieträger für verschiedenste Prozesse. Mit Einspritzkühlern gelingt es auf einfache Weise, Druck und Temperatur zu regeln und überhitzten Dampf für den jeweiligen Verbraucher zu konditionieren. Einen völlig neuartigen Einspritzkühler hat Schubert & Salzer unter Einbeziehung eines Segmentplattenventils mit vier Einspritzdüsen an der Lanze entwickelt: Damit werden die herausragenden Systemvorteile dieser Ventiltechnologie für die feinabgestimmte Regelung von Dampfnetzen nutzbar gemacht.
Das zentrale Drosselorgan, die aufeinander gleitenden und gegeneinander dichtenden Segmentplatten, sind senkrecht zur Strömungsrichtung positioniert. Auf einer drehfest ausgerichteten Segmentplatte wird eine bewegliche Platte mit gleicher Segmentanzahl so gedreht, dass sich die vier Öffnungen präzise und kontinuierlich nacheinander öffnen. Jede ist über eine Lanze mit je einer Einspritzdüse verbunden, so dass die vier Düsen je nach Regelbedarf ihre Durchsatzleistung erhöhen. Das in Reihe geschaltete Düsensystem bietet eine große Regelspreizung und sichert einen nahezu konstanten Wasserdruck. Dadurch ist eine wesentlich feinere Zerstäubung des Wassers und eine optimierte Regelung des Dampfes möglich.
Gleichzeitig ist damit die Gefahr von Wasseransammlungen minimiert. Mit dieser speziellen Konstruktion sind Segmentplattenventile eine der wenigen Armaturen, die Präzision bei extremen Betriebsbedingungen mit einer hohen Dichtigkeit und geringer Geräuschemission kombinieren sowie kaum Verschleiß kennen. Ein weiterer Vorteil ist die außerhalb der Dampfströmung liegende Regeleinheit mit dem Stellungsregler Typ 8049. So wird die Menge des Einspritzwassers außerhalb des Heißdampfleitung geregelt. Wärmeverzug aufgrund der Temperaturdifferenz ist ausgeschlossen und Leckagen sind minimiert.
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