Innovation Award zur ACHEMA in elf Kategorien Beste Innovationen von PharmaTEC ausgezeichnet
Vorhang auf, Spot an, and the award goes to ...Zum zweiten Mal nach 2009 hat PROCESS den Innovation Award auf der ACHEMA im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung verliehen. Aus rund 110 Bewerbungen wurden die besten Innovationen in elf Kategorien prämiert.
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Bühne frei hieß es auf der Achema am Abend des zweiten Messetags für die Verleihung des 2. ACHEMA Innovation Awards von PROCESS sowie den Schwestermarken PharmaTEC und LABORPRAXIS.
„Man muss nicht nur mehr Ideen haben als die Anderen, sondern auch die Fähigkeit besitzen, zu entscheiden, welche dieser Ideen gut ist und sich am Markt durchsetzen wird.“ In dem Zitat des Nobelpreisträgers Linus Carl Pauling, mit dem Group Publisher und Chefredakteur Gerd Kielburger die rund 200 Gäste begrüßte, steckte auch gleich eines der wichtigsten Bewertungskriterien, nämlich die Wirtschaftlichkeit, ohne deren Beweis auch die beste Idee heute am Markt nicht mehr ankommt.
Award mal elf
Angelehnt an die Ausstellergruppen der Leitmesse vergab die Jury insgesamt zehn Awards in folgenden Kategorien:
- Labor- und Analysetechnik,
- Mechanische Verfahren,
- Biotechnologie,
- Thermische Verfahren,
- Armaturen/Dichtungen/Rohre,
- Verpackungs-/Abfülltechnik, Pumpen/Kompressoren,
- Pharmatechnik,
- Anlagenbau/Verfahren,
- MSR-Technik/Prozessautomatisierung.
Außerdem vergab die Jury – passend zum Messeschwerpunkt, den die Dechema gewählt hatte – erstmals einen Sonderpreis für Energieeffizienz/Grüne Technologien, den das Unternehmen Lenzing aus Österreich mit dem IM-MS-Reaktor zur anaeroben Reinigung organisch belasteter Abwässer gewann.
Fakt ist: Auch in diesem Jahr hat die Branche mit den 110 Einreichungen eindrucksvoll demonstriert, dass bei Apparatebauern, Softwareunternehmen und Automatisierungsspezialisten das Innovationspotenzial groß ist und den Entwicklern die Ideen nicht ausgehen.
Die maßgeblichen Kriterien für die Auswahl der elf Gewinner waren dabei außer dem Innovationsgrad vor allem die Wirtschaftlichkeit, aber auch bereits existierende Applikationen sowie die Professionalität der Bewerbung. Diese Aspekte flossen mit unterschiedlicher Gewichtung in die Wertung ein – nach einem auch von anderen hochkarätigen Awards verwendeten Bewertungsschema. Voraussetzung: Das Produkt musste bereits erhältlich sowie als Exponat auf der Achema ausgestellt sein.
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