Personalmaßnahmen BASF plant massiven Stellenabbau bei Global Business Services
Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einheit Global Business Services von BASF soll sich bis Ende 2022 weltweit um bis zu 2000 verringern. Der Konzern erhofft sich dadurch jährliche Kosteneinsparungen von über 200 Millionen Euro ab 2023.
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Ludwigshafen – Die Global Business Services Einheit von BASF wird umstrukturiert. Der Bereich wurde zum 1. Januar 2020 im Rahmen der Umsetzung der Unternehmensstrategie etabliert. Weltweit traten zu diesem Zeitpunkt rund 8400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Global Business Services über und erbringen seither Dienstleistungen für die Geschäftseinheiten des Konzerns – von finanzwirtschaftlichen und logistischen Prozessen bis hin zu Services in den Bereichen Kommunikation, Personal, Umwelt, Gesundheit oder Sicherheit.
Nach einer Bündelung von Serviceleistungen und Ressourcen sowie der Umsetzung einer umfassenden Digitalisierungsstrategie soll sich bis Ende 2022 die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Global Business Services weltweit um bis zu 2000 verringern. Ab 2023 erwartet der Bereich dadurch, jährliche Kosteneinsparungen von über 200 Millionen Euro zu realisieren. Details der geplanten Neuausrichtung sollen in den kommenden Monaten erarbeitet werden. Die Arbeitnehmervertreter werden nach den lokalen Gesetzen und Vorschriften eingebunden, teilte das Unternehmen mit.
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