Spezialchemie-Produktion BASF investiert in Modernisierung seiner Silikat-Produktion

Redakteur: Alexander Stark |

BASF hat die Investition eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags in die Modernisierung seiner Silikatfabrik am Standort Düsseldorf-Holthausen bekannt gegeben. Die Investition umfasst die Modernisierung und Optimierung bestehender Anlagen innerhalb der nächsten zehn Jahre.

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BASF investiert in sein Spezialchemie-Geschäft mit Silikaten am Standort Düsseldorf-Holthausen. (Symbolbild)
BASF investiert in sein Spezialchemie-Geschäft mit Silikaten am Standort Düsseldorf-Holthausen. (Symbolbild)
(Bild: BASF)

Ludwigshafen – Neben der Versorgungssicherheit für die Kunden soll die Investition in das Silikat-Geschäft zudem der steigenden Nachfrage nach Silikaten Rechnung tragen, so Sören Hildebrandt, Leiter der Geschäftseinheit Home Care, I&I und Industrial Formulators Europe bei BASF.

Die Silikatfabrik in Düsseldorf-Holthausen ist eine der größten der Welt. Silikat ist ein Schmelzprodukt aus Sand und Soda und wird in vielfältigen Anwendungen eingesetzt, zum Beispiel bei der Herstellung von gefällter Kieselsäure zur Fertigung von Autoreifen, als Bindemittel in Mörteln und Putzen, in Gussformen und Mineralfarben, als Bleichmittel, als Abdichtung von Oberflächen im Baubereich, in Wasch- und Reinigungsmitteln, bei der Materialimprägnierung sowie in Brandschutzanwendungen.

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