Kapazitätserhöhungen BASF erhöht Produktionskapazität für Alkoxylate und biobasierte Alkylpolyglukoside

Quelle: BASF Lesedauer: 2 min

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Durch den Ausbau seines Verbundstandorts Antwerpen, ist BASF in der Lage, die Kapazitäten für Alkoxylate in Europa zu erhöhen. Außerdem investiert der Konzern kräftig in die Erweiterung seiner Produktion von APGs in Asien und Nordamerika.

In Europa nimmt BASF ab dem zweiten Quartal 2023 schrittweise die zusätzlichen Kapazitäten zur Alkoxylierung in Betrieb.
In Europa nimmt BASF ab dem zweiten Quartal 2023 schrittweise die zusätzlichen Kapazitäten zur Alkoxylierung in Betrieb.
(Bild: BASF)

Ab dem zweiten Quartal 2023 nimmt BASF schrittweise zusätzliche Kapazitäten zur Alkoxylierung in Antwerpen, Belgien, sowie Ludwigshafen, Deutschland, in Betrieb. Von der Investition sollen insbesondere Kunden in Europa durch eine signifikante Kapazitätserhöhung von insgesamt deutlich mehr als 150.000 Tonnen pro Jahr profitieren.

Der überwiegende Teil der Kapazitätserhöhung erfolgt im Rahmen des Ausbaus der Produktion von Ethylenoxid und Ethylenoxid-Derivaten am belgischen Verbundstandort Antwerpen. Neben der Alkoxylierung umfasst die Erweiterung auch Investitionen in eine zweite World-Scale-Produktionslinie für Ethylenoxid, einschließlich Kapazitäten für hochreines Ethylenoxid.

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Alkoxylierung wird beispielsweise zur Herstellung von Tensiden für die Home Care-Industrie sowie für industrielle und institutionelle Reinigungsanwendungen genutzt. So setzen BASF-Kunden Tenside für die Formulierung von Wasch- und Reinigungsmitteln oder Geschirrspülreinigern ein. Auch in technischen Anwendungen für industrielle Lösungen werden Alkoxylate verwendet. Beispiele sind Rohstoffe für die Herstellung von Fließmitteln, Emulgatoren für die Emulsions-Polymerisation, Additive im Pflanzenschutz oder Polyurethan-Schäume für die Automobil- und Bauindustrie.

Zudem will der Konzern seine weltweiten Produktionskapazitäten für Alkylpolyglukoside (APGs) durch zwei Erweiterungen an den Standorten in Bangpakong/Thailand und Cincinnati/USA erhöhen. Durch den parallelen Ausbau in zwei Regionen erhofft sich das Unternehmen eine Stärkung seiner Position und die Möglichkeit, Kunden von den regionalen Versorgungspunkten aus noch schneller und flexibler bedienen zu können. Gleichzeitig sollen sich die überregionalen Mengenströme reduzieren. Die zusätzlichen Anlagen werden voraussichtlich im Jahr 2025 in Betrieb gehen.

BASF produziert derzeit APGs in Düsseldorf/Deutschland, Cincinnati/USA, und Jinshan/China. Die Investition zur Erweiterung der regionalen Produktionskapazitäten in Asien-Pazifik und Nordamerika werde durch die weltweit steigende Nachfrage ausgelöst und ergänze die bestehenden Anlagen, teilte der Konzern mit.

APGs sind biobasierte und biologisch leicht abbaubare, milde Sekundärtenside, die zu 100 % aus natürlichen und erneuerbaren Rohstoffen gewonnen werden. APGs werden in verschiedenen Anwendungen wie Körperpflege und Kosmetik, Home Care und Industrial & Institutional Cleaning, in industriellen Formulierungen und in der Landwirtschaft eingesetzt.

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